Bewertung

Wem das nicht gefällt, kann im Baukastensystem aus zahlreichen Farboptionen wählen, auch die Ausstattung lässt sich vielfältig konfigurieren. Neben der durchweg hochwertigen Ausstattung am Testrad mit kompletter Dura-Ace und edlen Syntace-Teilen überzeugt das Nitrogen auch auf der Straße: als ein veritabler Tourer. Die leicht gestreckte Sitzposition, die hohe Laufruhe, die gelassene Lenkung, alles steht hier im Einklang. Dabei will das leichte Poison spürbar vorwärts, motiviert auf Rollerpassagen zur Tempoarbeit. Punkte kosten das aus der Mitte zentrierte Hinterrad und Lackreste am Tretlager.
Technische Daten des Test: Poison Nitrogen T
Preis: | 2999 Euro |
Gewicht: | 6980 g |
Rahmengewicht: | 1044 g |
Gabelgewicht: | 436 g |
Rahmenhöhen: | 49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe: | 58 cm |
Rahmenmaterial: | Carbon |
Schaltgruppe: | Shimano Dura-Ace, 12–25 |
Kurbelsatz: | Shimano Dura-Ace, 53/39 |
Bremse: | Shimano Dura-Ace |
Laufräder: | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen: | Michelin Pro3 Race, 23 mm |
Gabel: | Poison Carbon |
Gabelmaterial: | Vollcarbon |
Steuersatz: | Cane Creek, integriert |
Vorbau: | Syntace F109 |
Lenker: | Synt. Racelite 2 |
Sattel: | Selle Italia SLR XP |
Sattelstütze: | Syntace P6 Carbon, Ø 31,6 mm |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Performance/Fahreigenschaften

Geometrie

Fazit
Das leichte Poison überzeugt neben der edlen Ausstattung mit feinen Langstreckenqualitäten – Montagefehler kosten fast die Note „sehr gut“.
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