Stevens schickt mit dem Xenon Ultegra eine Komposition aus dem umfangreichen Baukasten der Hamburger ins Rennen.
Stevens schickt mit dem Xenon Ultegra eine Komposition aus dem umfangreichen Baukasten der Hamburger ins Rennen.
Testurteil
Die Ausstattung ist ein Mix aus Top-Marken-Komponenten, wie die komplette Ultegra, Contis Grand Prix 4000 S und Ritchey-WCS-Teile, sowie Produkten der Hausmarke Scorpo. In Kombination mit den Ksyrium-Equipe-Laufrädern von Mavic liegt dieses Paket im guten Mittelfeld. Die Stärke des Rahmen-Kits liegt klar im Komfort. Am Heck wie an der Front liegt der Wert im grünen Bereich. Ein Ergebnis, das zu den besten im Test gehört und auch auf der Straße spürbar ist. Beim Vortrieb sammelt das Xenon dank des steifen Tretlagers reichlich Praxis-Punkte, die Sitzposition ist angenehm sportlich. Weniger Punkte gab es in der Bergab-Wertung. Wegen des weichen Lenkkopfs, der nicht nur im Vergleich mit der Konkurrenz hinterherhinkt, sondern auch absolut gesehen zu weich ist, fehlt es dem Xenon auf schnellen Abfahrten und Richtungswechseln an Fahrstabilität.
Preis | 2199 Euro |
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Gewicht | 7660 g |
Rahmengewicht | 1139 g |
Gabelgewicht | 378 g |
Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 58 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12-25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Equipe |
Reifen | Conti GP 4000 S, 23 mm |
Gabel | Stevens M-Blade II |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA Integrated 44, integriert |
Vorbau | Ritchey WCS 4-Axis |
Lenker | Oxygen Scorpo |
Sattel | Oxygen Speedline |
Sattelstütze | Ritchey WCS, Ø 27,2 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Stevens Xenon Ultegra im Vergleichstest
Das Stevens überzeugt mit seiner sportlichen Sitzposition, gutem Kletterverhalten und sehr gutem Vortrieb. Der Lenkkopf ist aber schon für mittelschwere Fahrer recht weich.