Testurteil


Direkt und wendig feuert deshalb das Prestige über die Rennstrecken, läuft dabei aber nie unberechenbar aus der Spur. Aufgrund seiner sportlichen Geometrie ist der Unterschied zum Rennrad kaum spürbar – damit empfiehlt sich der Hanseat bestens auch als Trainingsgerät für die Wintermonate auf der Straße. Und wer so ambitioniert trainiert, bringt wohl kaum die nötigen 85 Kilogramm auf die Waage, ab denen man sich einen etwas steiferen Lenkkopf wünscht. Zwar kann das Prestige bei den Praxistests der Konkurrenz von Focus und Kona nicht davonfahren, aber die tolle Ausstattung zum Kampfpreis reicht auf der Zielgeraden zum Testsieg.
Preis | 1399 Euro |
Gewicht | 9350 g |
Rahmengewicht | 1651 g |
Gabelgewicht | 691 g |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra 2x10, 12-27, Shimano Dura-Ace 50/36, 175 mm, Shimano Dura-Ace 53/39, 172,5 mm |
Kurbelsatz | FSA Gossamer 50/34, 172,5 mm |
Bremse | Tektro 992 AG |
Laufräder | Mavic CXP 22/Ultegra-Nabe, Mavic R-Sys |
Reifen | Schwalbe Racing Ralph, 35 mm |
Gabel | Stevens Carbon C-Blade |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | FSA, semiintegriert |
Vorbau | Oxygen Scorpo |
Lenker | Oxygen Driver Anat. |
Sattel | Velo Cyrius |
Sattelstütze | Oxygen Driver |
Eigenschaften

Messdaten/Steifigkeitswerte

Fahrerprofil

Stevens Prestige Ultegra im Vergleichstest
Fazit
Mit seinem rennradähnlichen Charakter fliegt das Stevens über die Rennstrecken und gefällt auch beim Wintertraining auf der Straße. Die tolle Ausstattung zum Kampfpreis sichert den Testsieg.