Bewertung:
Was uns gefällt:
Rennrad-Rahmen mit komfortableren Geometrien, mehr Laufruhe und Federungskomfort, Schaltungen mit weiterem Übersetzungsspektrum, breitere Reifen, Scheibenbremsen – damit werden Rennräder vielseitiger denn je und schlagen die Brücke vom modernen Tourer zum Allroad-Rennrad: Sie versprechen, lange Touren so gut zu meistern wie das tägliche Pendeln zur Arbeit, wollen auf Asphalt so stark sein wie auf Feldwegen.
Diese Rennräder sind im Test:
Bergamont Prime Grandurance 7.0
BMC Roadmachine 03
Centurion Crossfire 3000
Conway GRV 1000 C
Cube Attain GTC SL Disc
Felt VR5
Rose Xeon CDX Cross-2000
Stevens Aspin Disc
Votec VRX G Pro
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sportlicher Gelände-Tourer
Ultegra-Gruppe
Rahmen und Laufräder recht leicht
Testurteil
Testurteil: Sehr gut (81 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Schon im zweiten Modelljahr zeigt Stevens, wie das perfekte Allroad-Rennrad zum fairen Preis aussieht: Das Stevens Aspin Disc vereint die besten Eigenschaften eines laufruhigen Crossers und eines willigen Tourers in sich.
Man sitzt recht gestreckt, im Unterlenker mit starker Sattelüberhöhung – absolut renntauglich. Die ausgeprägte Laufruhe prädestiniert das Stevens Aspin Disc für Tempoeinsätze auch über ruppigen Untergrund, und trotzdem lenkt das Stevens Aspin Disc besser ein als andere vom Crosser abgeleitete Testräder.
Mit seinen 28 mm breiten Slicks rollt das Stevens Aspin Disc auch bestens – wer häufiger auf Feldwegen unterwegs ist, montiert besser den 30 mm breiten S-One von Schwalbe, noch breitere Reifen finden keinen Platz im Rahmen.
Punkte sammeln der solide Alu-Rahmen und die stabilen Laufräder mit ihrem guten Gewicht, obendrein verwöhnt das Stevens Aspin Disc mit der kompletten Ultegra-Gruppe, deren Brems-/Schaltgriffe sich besser greifen als die der 105-Gruppe. Mit einer besser federnden Carbon-Stütze wäre das starke Rahmen-Set auch noch durchweg komfortabel.
Trotzdem: Das Gesamtpaket stimmt beim Stevens Aspin Disc einfach, und es verdient sich den Preis-Leistungs-Tipp redlich – Pendler, Ganzjahresfahrer und abenteuerlustige Tourer greifen hier gerne zu.
Preis | 1999 Euro |
Gewicht | 8,8 kg |
Rahmengewicht | 1460 g |
Gabelgewicht | 418 g |
Laufradgewicht mit Reifen, Disc, Kassette | 3121 g (ohne Schnellspanner /Steckachse) |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Verfügbare Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/60/62 |
Getestete Rahmenhöhe | 56 |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Lenkkopfsteifigkeit | 89 Nm/Grad |
Tretlagersteifigkeit | 119 N/mm |
Komfort vorne | 284 N/mm |
Komfort hinten | 352 N/mm |
Laufradsteifigkeit Vorderrad | 79 Nm/° |
Laufradsteifigkeit Hinterrrad | 98 Nm/° |
Schaltgruppe | Shimao Ultegra, 11–32 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano BR-RS805, 160 |
Laufräder | Fulcrum Racing Pro DB AFS |
Reifen | Conti Grand Prix, 28 |
Vorbau | Oxygen Scorpo |
Lenker | Oxygen Scorpo |
Sattel | Oxygen Cyrus |
Sattelstütze | Oxygen Scorpo |
Profil:
Geometrie:
Stevens Aspin Disc (Modelljahr 2017) im Vergleichstest
Fazit
Man sitzt sportlich im Stevens Aspin Disc , man rollt sicher und schnell, der Alu-Rahmen und die Laufräder sind leicht, dazu gibt es eine Ultegra-Gruppe. Für Pendler und abenteuerlustige Tourer ist das Stevens Aspin Disc ein heißer Tipp!