Tarmac steht bei Specialized für Rennsport.
Tarmac steht bei Specialized für Rennsport.
Testurteil
Der Rahmen bietet auch in der Comp-Version die leicht gestreckte Sitzposition der Profi-Modelle. Durch den hohen Konusspacer unter dem Vorbau des Testrades gerät die Front aber recht hoch, was besonders am Berg etwas bremst. Gravierender machen sich die schweren, billigen RS-10-Laufräder von Shimano bei jeder Tempoverschärfung bemerkbar. Sie nehmen dem Tarmac viel von seinem renntauglichen Potenzial. Sie verursachen außerdem, zusammen mit der fast 600 Gramm schweren Gabel, ein deutliches Übergewicht. Diese beiden Ausstattungspatzer lassen sich in der Praxis klar spüren – anders als die 105-Gruppe, die gut funktioniert.
Preis | 2199 Euro |
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Gewicht | 8300 g |
Rahmengewicht | 1201 g |
Gabelgewicht | 585 g |
Rahmenhöhen | 49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/39/30 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Shimano RS-10 |
Reifen | Specialized Mondo Pro, 23 mm |
Gabel | Specialized FACT |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | Specialized Campy style, integr. |
Vorbau | Specialized Comp-Set |
Lenker | Specialized Comp-Set |
Sattel | Specialized Toupé 143 |
Sattelstütze | Specialized Pro SL, 27,2 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Specialized Tarmac Comp im Vergleichstest
Der Rahmen hat das Zeug zum Rennsportler, die schwere Gabel und die billigen, schweren Laufräder bremsen das Specialized aber spürbar.