Mit dem mehrfachen MTB-Weltmeister Thomas Frischknecht unterstützte auch Scott zuletzt einen Profi bei Cross-Rennen.
Mit dem mehrfachen MTB-Weltmeister Thomas Frischknecht unterstützte auch Scott zuletzt einen Profi bei Cross-Rennen.
Testurteil
So kam das Cyclocross Team ins Programm, dessen Rahmen offensichtlich auf dem neuen Straßenrenner Speedster basiert. Die Geometrie fällt dabei etwas eigenwillig aus, denn ein Lenkwinkel von fast 74 Grad wäre auch für ein Straßenrad eher steil. Zusammen mit dem recht kurzen Radstand und dem knappem Nachlauf gerät die Lenkung so zu agil für den Einsatz im Gelände. Einsteiger kommen mit dem giftigen Handling nicht zurecht, selbst Fortgeschrittene müssen dies mögen. Der zu breite Lenker macht die Sache nicht besser, im Renneinsatz stört das unten spitz zulaufende Oberrohr. So ist das teure Scott nur für anspruchslose Fahrten auf breiten Reifen geeignet.
Preis | 1700 Euro |
---|---|
Gewicht | 9550 g |
Rahmengewicht | 1579 g |
Gabelgewicht | 669 g |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltgruppe | Shimano 105/Ultegra 2x10, 12-27 |
Kurbelsatz | Truvativ Elita 48/34, 172,5 mm |
Bremse | Tektro CR 720 |
Laufräder | Mavic CXP 22/Ultegra-Nabe, Mavic R-Sys |
Reifen | Ritchey Excavader, 35 mm |
Gabel | Scott CX Carbon |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Ritchey, semiintegriert |
Vorbau | Ritchey Pro |
Lenker | Scott Drop Anatomic |
Sattel | Scott |
Sattelstütze | Ritchey Pro |
Scott Cyclocross Team im Vergleichstest
Mit seiner giftigen Lenkung wird das Scott im Gelände kaum einem Fahrer zusagen, zumal Details wie das kantige Oberrohr, der zu breite Lenker und die wenig griffigen Reifen stören.