Das leichte CR1 eignet sich perfekt für harte Marathons und Etappeneinsätze – das teure Rad dürfte aber in Details besser ausgestattet sein.
Das leichte CR1 eignet sich perfekt für harte Marathons und Etappeneinsätze – das teure Rad dürfte aber in Details besser ausgestattet sein.
Testurteil
Das CR1 steht archetypisch für die noch junge Klasse der sportlichen Marathonräder: Trotz langstreckentauglich-komfortabler Sitzposition und voll auf Laufruhe ausgelegter Lenkgeometrie reagiert es temperamentvoll auf jede Tempoverschärfung, von seinem Fahrer fordert es regelrecht ein konstant hohes Tempo. Gepaart mit dem sehr guten Dämpfungskomfort, den der in diesem Vergleich überdurchschnittlich gute Rahmen bietet, ist das CR1 wie gemacht für harte Marathon- oder alpine Einsätze. Bei Details, wie dem zu harten Lenker und den schmalen 23er-Reifen, führt Scott sein Konzept aber nicht konsequent zu Ende. Trotz hohem Preis und kleineren Ausstattungsschwächen noch „Sehr Gut“.
Preis | 2799 Euro |
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Gewicht | 7320 g |
Rahmengewicht | 1050 g |
Gabelgewicht | 406 g |
Rahmenhöhen | 47/49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Continental Ultra Race, 23 |
Gabel | Scott CR1 HMF-Net |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | Ritchey, integriert |
Vorbau | Scott Road Pilot Pro OS |
Lenker | Scott Road Pilot Pro OS |
Sattel | Selle Italia X1 |
Sattelstütze | Ritchey Pro Carbon, 31,6 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes – Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.
Scott CR1 Pro im Vergleichstest
Das leichte CR1 eignet sich perfekt für harte Marathons und Etappeneinsätze – das teure Rad dürfte aber in Details besser ausgestattet sein.