Im Jahr 2003 setzte Scotts CR 1 einen Meilenstein im Carbonrahmenbau. Bei rund 900 Gramm Gewicht erreichte der Rahmen veritable Steifigkeitswerte, die sich auch 2008 noch sehen lassen können.
Im Jahr 2003 setzte Scotts CR 1 einen Meilenstein im Carbonrahmenbau. Bei rund 900 Gramm Gewicht erreichte der Rahmen veritable Steifigkeitswerte, die sich auch 2008 noch sehen lassen können.
Was uns gefällt:
Dank kurzem Radstand und kurzem Nachlauf sehr wendig
Leichtfüßiges Fahrverhalten
Was uns nicht gefällt:
Recht hohes Gesamtgwicht
Ausstattung unter Klassendurchschnitt
Testurteil
Als einer von nur drei Rahmen im Test bleibt der CR 1 zudem unter der Ein-Kilo-Marke. Auf der Straße wirkt das Scott geradezu jugendlich leichtfüßig. Willig reagiert es auf jede Tempoverschärfung und fegt ungezügelt durch enge Kurven. Der eher kurze Radstand und ein nicht zu langer Nachlauf sorgen für diese sehr sportliche Lenkung. Sportliche Fahrer zieht das CR 1 also nach wie vor in seinen Bann. Wermutstropfen ist das recht hohe Gesamtgewicht als Folge der Ausstattung, die trotz des günstigsten Preises im Testfeld insgesamt hinter dem Klassendurchschnitt zurückbleibt.
Mehr Infos zu diesem Rennrad im Vergleichstest: 15 Rennräder aus Carbon
=37305 Mehr Rennräder von Scott im Test]
Preis | 2400 Euro |
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Gewicht | 8100 g |
Rahmengewicht | 981 g |
Gabelgewicht | 472 g |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra 2x10, 11-25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Hutchinson Equinox, 23 mm |
Gabel | Scott CR 1 Pro |
Gabelmaterial | Carbon Carbon |
Steuersatz | Ritchey, integriert |
Vorbau | Scott Team OS |
Lenker | Scott Drop OS |
Sattel | Scott Road Pro |
Sattelstütze | Scott Road Pro |
*Die Gewichtsangaben beziehen sich auf das Gesamt-, Rahmen- und Gabelgewicht; das Gesamtgewicht ohne Pedale.
Scott CR 1 Pro Compact im Vergleichstest
Auch im sechsten Modelljahr weiß das lebendige CR 1 mit seinem satten Vortrieb und der direkten Lenkung zu begeistern. Der Rahmen ist immer noch top – die Ausstattung kostet Scott jedoch fast die Note „sehr gut“.