Testbericht: Rose X-Lite CRS-4400 (Modelljahr 2017)

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Das traumhaft bestückte, superleichte Rose X-Lite CRS-4400 punktet als reinrassiger Tempobolzer für harte, kurze Renneinsätze.

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Foto: Benjamin Hahn

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Im Test: 4 leichte Rennräder bis 4000 Euro
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Mehr Rennrad geht kaum: RoadBIKE hat 4 Rennsportler bis 4000 Euro getestet, die auch Profi-Ansprüchen genügen.

Ein klassisches Rennrad ist leicht und schnell. Leider bedeutet "leichter" bei Rennrädern meistens auch "teurer".
Die Rennräder im Test wiegen unter 6,8 kg und kosten aber auch weniger als 4000 Euro.
Drei Versender (Canyon, Rose, Votec) und eine Fachhandelsmarke (Giant) traten bei dem Test an. Das Stevens Xenon hätte sich auch qualifiziert, war aber nicht rechtzeitig zum Test lieferbar.
nur2,99

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 spurtreuer Sprinter

 beflügelndes Leichtgewicht

 Traum-Ausstattung

 23er-Reifen

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 23er-Reifen

Testurteil

Testsieger-Logo: RoadBIKE Testsieger Versender
RoadBIKE
RoadBIKE Testsieger Versender
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (89 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: 6,4 Kilo! Rose greift tief in den Konfigurator und geht an die Preisgrenze von 4000 Euro – dafür gibt es einen atemberaubend bestückten Racer.

Das Rose X-Lite CRS-4400 ist nicht nur sensationell leicht und mit der kompletten neuen Dura-Ace-Gruppe bestückt, es gibt auch auf der Straße den unverfälschten Rennsportler.

Der Fahrer sitzt eher kompakt und voll kriteriumstauglich – Sprinter werden den unbeirrbaren Geradeauslauf, gepaart mit hoch präziser Lenkung, sofort lieben. Durch die schmalen 23er-Reifen wirkt das Rose X-Lite CRS-4400 zwar weniger komfortabel, gibt dafür aber den ungefilterten Tempomacher. Das geringe Gewicht ist bei jedem Antritt spürbar: Schlicht mitreißend!

Damit ist das Rose X-Lite CRS-4400 bestens gerüstet für Einsätze bei eher kurzen Rennen – die Langstrecke ist nicht seine Stärke, dafür fehlt es dem Rose X-Lite CRS-4400 etwas an Sitz- und Dämpfungskomfort.

Unschlagbar ist die Ausstattung des Testrades. Zwar verlangt Rose ca. 500 Euro mehr als die günstigeren Hersteller im Test – dafür gibt es aber ein nobel bestücktes Traumrad. Noch teurere Komponenten brächten im Hinblick auf sportliche Bestleistungen wenig, sie würden allenfalls der Eitelkeit des Besitzers schmeicheln.

Technische Daten

Preis

3920 Euro

Gewicht

6,4 kg

Rahmengewicht

942 g

Gabelgewicht

324 g

Laufradgewicht mit Reifen, Disc, Kassette

2161 g (ohne Schnellspanner /Steckachse)

Vertriebsweg

Versandhandel

Verfügbare Rahmenhöhen

50/53/55/57/59/62

Getestete Rahmenhöhe

57

Rahmenmaterial

Carbon

Lenkkopfsteifigkeit

76 Nm/Grad

Tretlagersteifigkeit

100 N/mm

Komfort vorne

313 N/mm

Komfort hinten

248 N/mm

Laufradsteifigkeit Vorderrad

80 N/mm

Laufradsteifigkeit Hinterrrad

83 N/mm

Schaltgruppe

Shimano Dura-Ace, 11–28

Kurbelsatz

Shimano Dura-Ace, 52/36

Bremse

Shimano Dura-Ace

Laufräder

Mavic Ksyrium Pro

Reifen

Mavic Yksion, 23

Vorbau

Ritchey WCS Super Logic

Sattel

S. Italia SLS

Sattelstütze

Ritchey WCS Lo.

Profil:

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RoadBIKE
RoadBIKE Rose X-Lite CRS-4400 Profil

Geometrie:

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RoadBIKE
RoadBIKE Rose X-Lite CRS-4400 Geometrie

Rose X-Lite CRS-4400 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest

Fazit

Das traumhaft bestückte, superleichte Rose X-Lite CRS-4400 punktet als reinrassiger Tempobolzer für harte, kurze Renneinsätze. Mehr Rennrad kann man sich für unter 4000 Euro nicht wünschen. Verdienter Testsieg!

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Erscheinungsdatum 09.04.2024