Jahrelang mischten die Belgier im Profizirkus mit.
Jahrelang mischten die Belgier im Profizirkus mit.
Testurteil
Diese Rennerfahrung ist auch dem Aedon anzumerken – obwohl das Testrad gar keine schmerzfreie Rennmaschine ist, sondern eher ein veritabler Langstreckenrenner. Doch trotz der angenehmen, leicht gestreckten Sitzposition und der traumhaft sicheren Lenkung und satter Laufruhe reagiert das Ridley freudig auf jede Tempoverschärfung. So schafft der belgische Pfeil locker den Spagat zwischen einem potenten Tourer für anspruchsvolle Langstreckenfahrer und einem absolut treuen Begleiter für Einsteiger. Wermutstropfen ist die Mirage-Schaltung von Campagnolo: Sie ist in dieser Preisklasse nicht standesgemäß und kostet eine Note.
So schnitt Ridley Aedon im Vergleichstest ab
Preis | 1400 Euro |
---|---|
Gewicht | 8930 g |
Rahmengewicht | 1583 g |
Gabelgewicht | 543 g |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Campagnolo Mirage, 12-25 |
Kurbelsatz | Campagnolo Mirage CT, 50/34 |
Bremse | Campagnolo Mirage |
Laufräder | Campagnolo Khamsin |
Reifen | Vredestein Fortezza, 23 mm |
Gabel | 4ZA Fenix Carbon |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | 4ZA, integriert |
Vorbau | Oval R100 |
Lenker | Oval R100 |
Sattel | 4ZA Cycling Performance |
Sattelstütze | Oval R100 |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Ridley Aedon im Vergleichstest
Das angenehme Aedon gefällt anspruchsvollen Tourenfahrern genauso wie Einsteigern. Aber die Ausstattung kostet eine bessere Note.