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Alu oder Carbon? Aero-Rennrad oder Langstrecken-Renner? Fachhandel oder Internet? Und welche Laufräder, Schaltung und Anbauteile müssen ran? Vor dem Rennrad-Kauf stehen erstmal ziemlich viele Fragen.
Im PDF erklärt RoadBIKE Schritt für Schritt, was Sie beim Rennradkauf wissen müssen und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.
leichtes Rahmen-Gabel-Set
ausgesprochen sportliche, direkte Fahreigenschaften
sehr gute Ausstattung
geringes Gesamtgewicht
Testurteil
Weniger ist mehr: Zwar bestückt Radon sein R1 4.0 nicht wie im Vorjahr mit einer noblen Ultegra-Gruppe, doch eine komplette 105 samt Mavic-Aksium-Rädern und hochwertigen Anbauteilen ist immer noch mehr als die meisten Mitbewerber bieten.
Das Wichtigste aber ist das Herz des R1, das Rahmen-Gabel-Set: Als einziges im Testfeld bleibt es deutlich unter 2 Kilo, trotzdem geriet es äußerst steif und bietet an der Front ordentlichen Federungskomfort. Auf der Straße fährt es den meisten Mitbewerbern schlicht davon: Ähnlich wie beim Focus, findet der Fahrer auf dem R1 eine sportlichkompakte Sitzposition – die auch den satten, direkten Vortrieb mitverantwortet. Das Vorderrad folgt so zackig jedem Lenkbefehl, wie sportliche Fahrer das wünschen. Punktegleichstand mit dem komfortablen Canyon.
Preis | 999 Euro |
Gewicht | 8400 g |
Rahmengewicht | 1388 g |
Gabelgewicht | 363 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/58/60 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Vertriebsweg | Versandhandel |
Schaltgruppe | Shimano 105, 11-25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Aksium |
Reifen | Schwalbe Lugano |
Vorbau | Syntace F149 |
Lenker | Racelite Alu |
Sattel | Radon Lite |
Sattelstütze | Smica, Alu |
Profil und Messwerte (zu den Messwerten: Werte im „grünen Bereich“ sind ideal für jedes Fahrergewicht.)
Geometrie
Radon R1 4.0 (Modelljahr 2013) im Vergleichstest
Fazit
Der leichte Rahmen bietet sportlichen Fahrern die ideale Plattform für Tempoattacken – das gut ausgestattete, unglaublich schnelle Radon ersprintet sich so den verdienten Testsieg.