Mit Orbea verbinden Rennfahrer seit 10 Jahren den klingenden Namen Orca – neben dem Rennsportler haben die Spanier jetzt auch einen potenten Tourer im Programm.
Speichere Touren und füge sie zu deinem Profil hinzu um sie später wieder aufrufen zu können.
Registriere Dich kostenlos um diese Funktion zu nutzen.
Kostenlos registrieren Login ÜberspringenPlane Deine Tour in voller Bildschirmgröße für eine bessere Übersicht
Abonniere Roadbike Pur und surfe mit reduzierter Werbung und ohne Werbetracking für nur 2,99€ im Monat - monatlich kündbar.
Bitte speichere vorher Deinen Tourfortschritt, damit dieser nicht verloren geht.
Jetzt Abonnieren Login als Pur-Abonnent SchließenMit Orbea verbinden Rennfahrer seit 10 Jahren den klingenden Namen Orca – neben dem Rennsportler haben die Spanier jetzt auch einen potenten Tourer im Programm.
Was uns gefällt:
angenehmer Dauerläufer
elektronische Schaltung und Disc funktionieren überragend
Was uns nicht gefällt:
Sattelstütze und Reifen nicht optimal gewählt
Das Avant wurde zwar schon zur Saison 2014 vorgestellt, die Disc-Version ist aber erst jetzt serienreif. Bei seinem ersten Testeinsatz gefällt das Avant vor allem durch seine gelassene Art: Man sitzt recht aufrecht und sehr angenehm, trotz ausgeprägter Laufruhe ist das Avant aber kein stoischer Geradeausläufer, sondern spricht (dank nicht zu viel Gabelnachlauf) direkt und präzise auf Richtungswechsel an. So lässt sich das neue Orbea trotz entspannter Körperhaltung durchaus sportlich bewegen.
Allerdings störten sich die Fahrer am Testrad etwas an der Sattelstütze: Mit gut 30 mm ist ihr Kopf stark gekröpft, dadurch wandert der Fahrerschwerpunkt etwas weit nach hinten. Die Sattelstütze lässt sich ohne großen Aufwand tauschen – bei dieser Gelegenheit empfiehlt sich auch ein besser federndes Modell: Das Avant bietet an Front und Heck nur durchschnittlichen Federungskomfort, der für einen Tourer deutlich besser sein dürfte. Die nur 22 mm breiten Reifen verstärken den Eindruck eines nicht ganz zeitgemäß gefederten Dauerläufers.
Nicht ganz auf der Höhe zeigen sich auch die Messwerte im vorderen Rahmendreieck: Das Avant ist zwar ausreichend steif für die meisten Fahrer, steifere Rahmen folgen aber deutlich präziser durch schnell gefahrene Kurven. Nobel und funktional beeindruckend geben sich die elektronische Schaltung und die Scheibenbremsen am Testrad. Die Basis des Avant zeigt also durchaus Potenzial auch für lange Toureneinsätze, einige kleine Änderungen an der Ausstattung brächten den Marathon-Spanier noch deutlich weiter nach vorn.
Preis | 4399,00 Euro |
---|---|
Gewicht | 8600 g |
Rahmengewicht | 1225 g |
Gabelgewicht | 463 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Rahmenhöhen | 47/51/53/55/57/60 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 55 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra Di2, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra |
Bremse | Shimano BR-R785 |
Laufräder | Shimano WH-RX31 |
Reifen | Vittoria Diamante Radiale Pro, 22 |
Vorbau | FSA Gossamer |
Lenker | Wing Pro |
Sattel | Selle Italia Nekkar |
Sattelstütze | FSA SL-K |
Orbea Avant M20iD im Vergleichstest
Mit Orbea verbinden Rennfahrer seit 10 Jahren den klingenden Namen Orca – neben dem Rennsportler haben die Spanier jetzt auch einen potenten Tourer im Programm.
Neuheit und erster Test: Colnago präsentiert das neue C68
Rennrad-TestsMutiger Schritt von Cannondale: Die US-Amerikaner bieten ihr...