Wer weiß, dass dieser Rahmen für Profis entwickelt wurde, wird zuerst einmal überrascht sein.
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Testurteil
Über die eher gemäßigte Sitzposition, den Komfort und die Laufruhe, die das Xelius 400 bietet. Der Rahmen entspricht übrigens dem X-Lite II vom Vorjahr, neben dem neuen Namen hat Lapierre nur die Gabel geändert – nun tut Ritcheys Top-Modell seine Arbeit. An der unterdurchschnittlichen Lenkkopfsteifigkeit ändert sich dadurch nichts. Sie bedeutet kein Risiko und für leichte Fahrer kein spürbares Problem, schwerere Fahrer vermissen im Vergleich zu steiferen Lenkköpfen aber mehr Präzision. Die Ausstattung liegt unter Durchschnitt, Punkte kostet das stark aus der Mitte zentrierte Vorderrad mit Seitenschlag.
Preis | 2999 Euro |
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Gewicht | 7450 g |
Rahmengewicht | 996 g |
Gabelgewicht | 338 g |
Rahmenhöhen | 46/49/52/55/58 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 52 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–23 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 52/39 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Equipe |
Reifen | Hutch. Fusion 2 TS FDJ ,23 mm |
Gabel | Ritchey WCS Carbon FDJ |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | Ritchey WCS, integriert |
Vorbau | Ritchey WCS 4-Axis |
Lenker | Ritch. WCS |
Sattel | Fizik Pavé CX |
Sattelstütze | Ritchey WCS, Ø 31,6 mm |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Lapierre Xelius 400 im Vergleichstest
Lapierre gefällt auf der Langstrecke durch Komfort und Laufruhe. Das Vorderrad und der etwas weiche Lenkkopf verhindern eine bessere Note.