Das X-Lite von Lapierre sammelt seine Punkte als guter Geradeausläufer, der passend zur sehr gestreckten Sitzposition durchaus Vortrieb erzeugt
Das X-Lite von Lapierre sammelt seine Punkte als guter Geradeausläufer, der passend zur sehr gestreckten Sitzposition durchaus Vortrieb erzeugt
Testurteil
Es klettert ruhig, ohne zu kippeln, und schluckt Vibrationen, bevor sie zum Fahrer gelangen können. Lenkbewegungen bei sehr hohen Geschwindigkeiten bringen das X-Lite aber aus der Ruhe, und harten Antritten schwerer Fahrer weicht das Tretlager spürbar aus. Der Steifigkeitswert liegt deutlich unter dem grünen Bereich. Die Ausstattung ist unterdurchschnittlich und trägt auch zum recht hohen Gesamtgewicht des Rades bei. Für gemütliche Touren ist die Sitzposition zu gestreckt, Rennfahrer erwarten eine höhere Tretlagersteifigkeit von ihrem Sportgerät.
So schnitt Lapierre X-Lite 200 im Vergleichstest ab
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Preis | 1899 Euro |
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Gewicht | 8370 g |
Rahmengewicht | 1112 g |
Gabelgewicht | 525 g |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra/105, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano FC-R600, 50/34 |
Bremse | Shimano BR-R560 |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Michelin Lithion, 23 mm |
Gabel | Easton EC70 |
Gabelmaterial | Carbon/Aluschaft |
Steuersatz | Ahead Set Integre 1 1/8", integriert |
Vorbau | Ritchey Logic |
Lenker | Ritchey Logic |
Sattel | Selle San Marco Ponza |
Sattelstütze | Ritchey Logic |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Lapierre X-Lite 200 im Vergleichstest
Das Konzept des X-Lite von Lapierre ist nicht schlüssig. Das mäßig ausgestattete Rad ist schwer, und Sportler wünschen sich mehr Steifigkeit.