Lapierre Sensium 400 vereint Sitzkomfort und Laufruhe mit gefälligem Handling, die Ausstattung passt, nur der Rahmen dürfte an der Front steifer und komfortabler sein.
Lapierre Sensium 400 vereint Sitzkomfort und Laufruhe mit gefälligem Handling, die Ausstattung passt, nur der Rahmen dürfte an der Front steifer und komfortabler sein.
Was uns gefällt:
angenehmer Komforttourer
sinnvolle Ausstattung
Was uns nicht gefällt:
geringer Federungskomfort
Rahmen-Set und Komplettrad recht schwer
Testurteil
Testurteil: Gut/59 Punkte
Mit dem Sensium startete Lapierre schon vor einigen Jahren ins Segment der Langstrecken-Renner. Mit ausgeprägter Laufruhe und der entspannten Haltung, die der Fahrer auf dem Lapierre Sensium 400 einnimmt, bringt der bunte Franzose beste Voraussetzungen für lange Touren mit. Schön, dass Lapierre auch an Details wie die 25er-Reifen oder eine Kassette mit 28er-Ritzel denkt. Und: Trotz aller Gelassenheit beschleunigt das Lapierre Sensium 400 ordentlich und folgt bestens.
Allerdings zeigt das Rahmen-Gabel-Set Schwächen: Im Lenkkopf dürfte es steifer sein, guten Federungskomfort bietet es leider ebenfalls nicht. Womit das recht schwere Lapierre Sensium 400 knapp am „Sehr Gut“ vorbeischrammt.
Preis | 2499 Euro |
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Gewicht | 7,9 kg * |
Rahmengewicht | 1143 g |
Gabelgewicht | 407 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Rahmenhöhen | XS/S/M/L/XL |
Getestete Rahmenhöhe | M |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Aksium |
Reifen | Mavic Aksion, 25 |
Vorbau | Deda Zero2 |
Lenker | RHM02 |
Sattel | Selle Italia SL |
Sattelstütze | Lapierre Carbon |
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale.
Lapierre Sensium 400 (Modelljahr 2014) im Vergleichstest
Lapierre Sensium 400 vereint Sitzkomfort und Laufruhe mit gefälligem Handling, die Ausstattung passt, nur der Rahmen dürfte an der Front steifer und komfortabler sein.