Die Österreicher haben sich von ihrem obligatorischen Orange verabschiedet, was eine breitere Käuferschicht ansprechen dürfte.
Die Österreicher haben sich von ihrem obligatorischen Orange verabschiedet, was eine breitere Käuferschicht ansprechen dürfte.
Testurteil
Die Fahreigenschaften haben ohnehin das Zeug zum Bestseller. Die leicht gestreckte Sitzposition, der hohe Komfort und die satte Laufruhe sprechen Tourenfahrer an, der ausgeprägt willige Vorwärtsdrang prädestiniert das KTM für Alpen-Marathons. Durch lang gezogene Kurven führt das Vorderrad sehr sicher, nur in sehr engen Kurven zieht es als Folge des langen Nachlaufs etwas nach innen. Die sehr gute Ausstattung und der leichte Rahmen gleichen die Minuspunkte aus, die es für die gegen die Laufrichtung montierte Kette und das schlecht gebaute Hinterrad gibt.
Preis | 2899 Euro |
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Gewicht | 6870 g |
Rahmengewicht | 998 g |
Gabelgewicht | 402 g |
Rahmenhöhen | 52/55/57/59 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 55 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Elite |
Reifen | Schwalbe Ultremo R, 23 mm |
Gabel | KTM Road Fullc. JS-1003 |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA N°44E/CF, integriert |
Vorbau | Rit. WCS 4-Axis |
Lenker | R. WCS Logic II |
Sattel | Selle Italia SLR XC Gel Flow |
Sattelstütze | KTM, integriert |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
KTM Revelator Master im Vergleichstest
Tourer und Bergfahrer profitieren vom Vortrieb und der hohen Laufruhe des angenehmen, sehr leichten KTM – trotz Montagefehlern „sehr gut“.