Satter Vortrieb und ein renntauglich positionierter Fahrer – das Koga ist ein Fall für Sportler. Leider treiben das schwere Rahmen-Set und die Ausstattung das Gesamtgewicht auf 8,8 Kilo.
Satter Vortrieb und ein renntauglich positionierter Fahrer – das Koga ist ein Fall für Sportler. Leider treiben das schwere Rahmen-Set und die Ausstattung das Gesamtgewicht auf 8,8 Kilo.
Was uns gefällt:
kompromissloser Sportler
guter Federungskomfort
Was uns nicht gefällt:
Lenker zu dünn
Laufräder sehr schwer
Testurteil
Einen knallharten Rennsportler schickt Koga in den Wettbewerb: Durch das lange Ober- und recht kurze Steuerrohr zwingt das Kimera seinen Fahrer in eine gestreckte, renntaugliche Position. Gepaart mit satter Laufruhe und der sehr ruhigen Lenkung läuft das Koga auch bei hohen Geschwindigkeiten und Sprintattacken vorbildlich stabil, bergab rollt es wie auf Schienen. Auf Tempoverschärfungen spricht es dank der konsequent auf Rennsport ausgerichteten Geometrie willig an – trotz der schweren Laufräder.
Überraschend: Der Alu-Rahmen bietet überzeugend guten Federungskomfort – nur der viel zu dünne Lenker entlockte den Testern Kritik.
Richtig Punkte muss das Koga für das mit über 2 Kilo zu schwere Rahmen-Set lassen – und die Ausstattung: Die liegt unter Niveau und drückt aufs Gewicht.
Preis | 1599 Euro |
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Gewicht | 8800 g |
Rahmengewicht | 1572 g |
Gabelgewicht | 416 g |
Rahmenhöhen | 50/54/56/58/60/63/66 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12-25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Shimano WH-RS10 |
Reifen | Vittoria Fiamante Duo, 23 |
Vorbau | Koga Carneero |
Lenker | Oversize |
Sattel | Koga |
Sattelstütze | Pro XLT Alu |
Koga Kimera AL 6069 105 (Modelljahr 2013) im Vergleichstest
Einen knallharten Rennsportler schickt Koga in den Wettbewerb: Durch das lange Ober- und recht kurze Steuerrohr zwingt das Kimera seinen Fahrer in eine gestreckte, renntaugliche Position. Gepaart mit satter Laufruhe und der sehr ruhigen Lenkung läuft das Koga auch bei hohen Geschwindigkeiten und Sprintattacken vorbildlich stabil, bergab rollt es wie auf Schienen. Auf Tempoverschärfungen spricht es dank der konsequent auf Rennsport ausgerichteten Geometrie willig an – trotz der schweren Laufräder.
Überraschend: Der Alu-Rahmen bietet überzeugend guten Federungskomfort – nur der viel zu dünne Lenker entlockte den Testern Kritik.
Richtig Punkte muss das Koga für das mit über 2 Kilo zu schwere Rahmen-Set lassen – und die Ausstattung: Die liegt unter Niveau und drückt aufs Gewicht.