Bei Triathleten ist die Marke Cucuma schwer angesagt, das neu entwickelte Fóia soll sie nun auch bei Rennradfahrern bekannter machen.
Bei Triathleten ist die Marke Cucuma schwer angesagt, das neu entwickelte Fóia soll sie nun auch bei Rennradfahrern bekannter machen.
Testurteil
Der leichte Renner gefällt, wenn Sportler ihm die Sporen geben. Spritzig reagiert er auf Antritte am Berg, leichtfüßig rollt er auf Langetappen. Stets fordert einen das Fóia zu noch mehr Druck, was ambitionierten Fahrern gefällt. Dazu passt die ausgewogene Sitzposition. Sie ist nicht zu gestreckt, nicht zu gedrungen – der Syntace-Lenker ermöglicht durch seine Biegung am Oberlenker eine entspannte Sitzposition. So wird die Langstrecke die Domäne des Fóia, allerdings mit Abstrichen beim Komfort. Trotz der für mehr Komfort montierten dünnen Carbon-
stütze zählt der Rahmen zu den härtesten im Testfeld. Mehr Anlass zur Kritik gibt der Lenkkopf, er ist einer der vier weichsten im Testfeld. Bei schnellen Abfahrten folgt der Renner daher nicht ganz so präzise wie ein steiferer Rahmen – ein Sicherheitsrisiko bedeutet das aber nicht.
Preis | 3499 Euro |
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Gewicht | 6790 g |
Rahmengewicht | 1021 g |
Gabelgewicht | 389 g |
Rahmenhöhen | 47/50/53/56/58/60 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Dura-Ace, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano Dura-Ace, 53/39 |
Bremse | Shimano Dura-Ace |
Laufräder | Mavic Ksyrium SL Premium |
Reifen | Schwalbe Ultremo R, 23 mm |
Gabel | Cucuma Fóia Carbon |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA 1 1/4”–1 1/8”, integriert |
Vorbau | Syntace F119 |
Lenker | S. Racelite Carb. |
Sattel | Cucuma Velo |
Sattelstütze | Syntace P6 Carbon, 27,2 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Cucuma Fóia Dura-Ace im Vergleichstest
Das leichte Cucuma protzt mit versendertypischer Traumausstattung, gefällt auf der Langstrecke mit Vortrieb und genehmer Sitzposition. Der Lenkkopf ist etwas weich, das Heck unkomfortabel.