Bei den Testfahrten mit Michael Rich zog das Centurion alle Blicke auf sich – die fließende Kante des Oberrohrs hatte es sogar den Profis angetan.
Bei den Testfahrten mit Michael Rich zog das Centurion alle Blicke auf sich – die fließende Kante des Oberrohrs hatte es sogar den Profis angetan.
Was uns gefällt:
Große Laufruhe
Punktgenaue Lenkung
Solide Steifigkeit
Was uns nicht gefällt:
Nichts für Sprint-Fans
Testurteil
Der neue Gigadrive-Rahmen ist aber nicht nur ein Blickfang – bei knapp über einem Kilo Gewicht erreicht er auch sehr solide Steifigkeitswerte bei mess- und spürbarem Dämpfungskomfort. Auf der Straße gefällt er durch seinen ausgeglichenen Charakter fast jedem: Tourenfahrer mögen die Laufruhe und die punktgenaue, aber bestens beherrschbare Lenkung. Die leicht gestreckte Sitzposition hingegen erlaubt auch eine richtig sportliche Gangart – nur Sprinter wünschen sich einen etwas steileren Sitzwinkel für maximalen Druck auf dem Pedal. Die sinnvolle Ausstattung aus dem Baukasten rundet das Rad ab – vorbildlich.
Mehr Infos zu diesem Rennrad im Vergleichstest: 15 Rennräder aus Carbon
=37290 Mehr Rennräder von Centurion im Test]
Preis | 2999 Euro |
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Gewicht | 7100 g |
Rahmengewicht | 1056 g |
Gabelgewicht | 333 g |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon Carbon |
Schaltgruppe | Sram Force 2x10, 12-26 |
Kurbelsatz | Sram Force 53/39 |
Bremse | Sram Force |
Laufräder | DT Swiss 240s/RR 1.1 |
Reifen | Schwalbe Ultremo, 23 mm |
Gabel | ADK |
Gabelmaterial | Scott Addict HMX NET |
Steuersatz | FSA, integriert |
Vorbau | FSA OS 150 |
Lenker | Wing Pro |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft |
*Die Gewichtsangaben beziehen sich auf das Gesamt-, Rahmen- und Gabelgewicht; das Gesamtgewicht ohne Pedale.
Centurion Gigadrive im Vergleichstest
Sportlich und doch angenehm, direkt und doch beherrschbar – das Gigadrive deckt einen beeindruckenden Einsatzbereich ab. Weil zudem Rahmen und Ausstattung hervorragend sind, sichert sich das Rad einen Kauftipp.