Der sportliche Eindruck, den das Gigadrive auf den ersten Blick macht, bestätigt sich auch auf der Straße.
Der sportliche Eindruck, den das Gigadrive auf den ersten Blick macht, bestätigt sich auch auf der Straße.
Testurteil
Der Vortrieb ist sehr gut – das Rad gibt sich spritzig und agil, aber nie nervös. Dazu gesellt sich eine angenehme Laufruhe, die sich auch durch den langen Nachlauf ergibt. Dieser hat jedoch Einfluss auf die Lenkung: In sehr engen Kurven neigt sie zum Einklappen. Der Rahmen erreicht mit 997 Gramm den zweitniedrigsten Wert im Testfeld, das Gesamtgewicht liegt allerdings nur im Mittelfeld. Schwächen zeigte das Rad bei der Montage: Der Steuersatz war nicht gefettet – ein Versäumnis, das Punkte kostet. Dies gilt auch für das recht weiche Tretlager, dessen Wert unter dem grünen Bereich liegt.
So schnitt Centurion Gigadrive 4000 im Vergleichstest ab
Kaufberatung: So finden Sie das richtige Rennrad
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Preis | 1899 Euro |
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Gewicht | 8040 g |
Rahmengewicht | 997 g |
Gabelgewicht | 451 g |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano FC-R600, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Maxxis Xenith, 23 mm |
Gabel | ADK |
Gabelmaterial | Carbon/Aluschaft |
Steuersatz | FSA BB-410SL, semiintegriert |
Vorbau | Procraft AL OS Pro |
Lenker | Pro Race OS |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Procraft |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Centurion Gigadrive 4000 im Vergleichstest
Mit dem Gigadrive liefert Centurion einen solide ausgestatteten Allrounder, der den Mix aus Sportlichkeit und Laufruhe sehr gut in sich vereint.