Testurteil
Alu oder Carbon? Aero-Rennrad oder Langstrecken-Renner? Fachhandel oder Internet? Und welche Laufräder, Schaltung und Anbauteile müssen ran? Vor dem Rennrad-Kauf stehen erstmal ziemlich viele Fragen.
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Auf der Straße überzeugte das Rad als Roller für lange Touren, der aber durchaus sportlichen Ansätze mitbringt: Die Sitzposition ist komfortabel, die Lenkung präzise und der Geradeauslauf gut. So weit ein gelungenes Konzept. Im Labor machte das Synapse allerdings keine gute Figur. Hauptkritikpunkt: das hohe Gesamtgewicht. Fast neun Kilo sind für die Carbon-Klasse einfach zu viel. Diese setzen sich unter anderem aus dem schwersten Rahmen im Testfeld und dem zweitschwersten Laufradsatz zusammen. Abzüge gab es außerdem für die unterdurchschnittliche Ausstattung mit einem Shimano-Mix.
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Preis | 1799 Euro |
Gewicht | 8910 g |
Rahmengewicht | 1429 g |
Gabelgewicht | 577 g |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano 105, 12–27 |
Kurbelsatz | Shimano FC-R600, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Shimano WH-RS10 |
Reifen | Vittoria Zaffiro, 23 mm |
Gabel | C. Synapse S.A.V.E. |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | FSA Orbit Si, integriert |
Vorbau | Cannondale C4 |
Lenker | Cannondale C3 |
Sattel | Fizik Pavé Sport |
Sattelstütze | Cannondale C3 |
*0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Cannondale Synapse Carbon 105 im Vergleichstest
Fazit
Das Synapse ist ein angenehmer Tourer, der in Sachen Gewicht und Ausstattung dem Vergleich mit der Konkurrenz aber nicht standhalten kann.