Schon lange vor dem derzeitigen Boom hatte Cannondale mehrere Crosser im Programm, bereits früh boten die Amerikaner auch Modelle mit Scheibenbremsen an – allerdings nicht beim Testrad.
Schon lange vor dem derzeitigen Boom hatte Cannondale mehrere Crosser im Programm, bereits früh boten die Amerikaner auch Modelle mit Scheibenbremsen an – allerdings nicht beim Testrad.
Testurteil
Dafür lässt das aktuelle Grundmodell Cyclocross 105 in jeder Situation die lange Cross-Tradition spüren. Wendiger als die meisten Crosser fräst es über Rennpisten, bleibt dabei aber selbst bei steilen Abfahrten stets angenehm und sicher. Allein der nicht sehr steife Lenkkopf stört schwere Fahrer, während Alltagsfahrer am harten Rahmen etwas Komfort vermissen. Dafür sind auch Ösen zur Schutzblechbefestigung vorhanden. Renntauglich machen das Cyclocross die griffigen Reifen und die Kettenblätter mit 46 und 36 Zähnen – die schwachen Bremsen fielen jedoch mit starkem Abrieb der Beläge auf.
Preis | 1699 Euro |
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Gewicht | 9200 g |
Rahmengewicht | 1616 g |
Gabelgewicht | 724 g |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltgruppe | Shimano 105 2x10, 12-27 |
Kurbelsatz | Shimano 105 46/36, 172,5 mm |
Bremse | Cannondale Cross |
Laufräder | Shimano WH-RS10 |
Reifen | Vittoria Cross XG Pro, 32 mm |
Gabel | Cannondale Ultra XR |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | FSA integriert |
Vorbau | Cannondale C3 |
Lenker | Cannondale C3 |
Sattel | Fizik Pavé Sport |
Sattelstütze | Cannondale C3 |
Cannondale Cyclocross 105 im Vergleichstest
Das Cyclocross sammelt Punkte, wenn es wendig über Rennstrecken fegt – in engen Kurven spüren schwere Fahrer den etwas weichen Lenkkopf. Insgesamt wirkt der Rahmen recht hart.