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kurz und knapp
RoadBIKE hat die Hersteller nach ihrem besten Alu-Rennrad unter 2000 Euro gefragt. 7 Hersteller haben Rennräder in den Test geschickt.
Die Alu-Rahmensets können in Steifigkeit und Komfort mit Carbon-Rahmen mithalten.
Die Preise der Rennräder im Test liegen zwischen 1249 Euro und 1999 Euro.
Das Testfeld im Überblick
Cannondale CAAD12 105 (2017)
Canyon Endurace AL Disc 7.0 (2017)
Felt FR30 (2017)
Fuji Roubaix Elite (2017)
Merida Scultura Disc 500 (2017)
Rose Xeon RS-3000 (2017)]
Specialized Allez DSW Sl Sprint Comp (2017)
Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.
herausragender Allrounder
bestens konstruierter Rahmen
gute Ausstattung zum fairen Preis
leicht
Testurteil
Testurteil: Sehr gut (76 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Cannondale setzt bereits seit den 1980er-Jahren auf Aluminium als Rahmen-Material. Diese lange Erfahrung spielt die US-Marke mit ihrem aktuellen Alu-Topmodell Cannondale CAAD12 105 einmal mehr aus: Der unter 1,2 Kilo leichte Rahmen ist sehr fahrstabil und federt ordentlich. Schade nur, dass Cannondale eine recht schwere Gabel montiert.
Auf der Straße begeistert das Cannondale CAAD12 105 mit souveräner Gelassenheit: Die Geometrie beschreibt die goldene Mitte aus direktem Handling und sportlicher Fahrerhaltung, bietet aber genügend Restkomfort und viel Fahrsicherheit.
Kein Wunder, dass das Cannondale CAAD12 105 rundum überzeugt: Ob auf langer Tour, im Alpeneinsatz oder bei der schnellen Feierabendrunde – das Cannondale CAAD12 105 kann alles, reißt seinen Fahrer mit und vermittelt dabei jede Menge Fahrspaß.
Schon mit Ultegra-Ausstattung angelte sich das Cannondale CAAD12 Ultegra den Testsieg – das günstigere Modell mit 105er-Gruppe tut es ihm nach. Bis auf die Schaltgruppe ist die Ausstattung der beiden Modelle tatsächlich identisch – für 1599 Euro ein starkes Gesamtpaket!
Wer mag, investiert später noch in leichtere Laufräder und hat dann einen rundum überzeugenden Alleskönner an seiner Seite.
Preis | 1599 Euro |
Gewicht | 8,1 kg |
Rahmengewicht | 1196 g |
Gabelgewicht | 390 g |
Laufradgewicht mit Reifen, Disc, Kassette | 2719 g (ohne Schnellspanner /Steckachse) |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Verfügbare Rahmenhöhen | 48/50/52/54/56/58/60/63 |
Getestete Rahmenhöhe | 56 |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Lenkkopfsteifigkeit | 88 Nm/Grad |
Tretlagersteifigkeit | 111 N/mm |
Komfort vorne | 300 N/mm |
Komfort hinten | 268 N/mm |
Laufradsteifigkeit Vorderrad | 90 N/mm |
Laufradsteifigkeit Hinterrrad | 88 N/mm |
Schaltgruppe | Shimano 105, 11–28 |
Kurbelsatz | Cannondale Si, 52/36 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Aksium Elite |
Reifen | Mavic Yksion Elite, 25 |
Vorbau | Cannondale C2 |
Lenker | Cannondale C3 |
Sattel | Selle Royal Seto |
Sattelstütze | Cannondale C2 |
Profil:
Geometrie:
Cannondale CAAD12 105 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest
Fazit
Der Rahmen des Cannondale CAAD12 105 ist herausragend gut gemacht, die Fahreigenschaften zeigen sich überragend vielseitig. Die Ausstattung ist, gemessen am Preis, sehr gut. Mit beeindruckender Gelassenheit holt sich das Cannondale CAAD12 105 den Testsieg bei den Fachhandelsmarken.