Die Aura der Marke Bianchi bleibt ungebrochen.
Die Aura der Marke Bianchi bleibt ungebrochen.
Testurteil
Gekonnt spielen die Italiener beim Testrad damit: Stilsicher kommt der eigenständig geformte Carbonrahmen daher, die Farbtupfer in Celeste erinnern an die lange Tradition der Marke. Campagnolos Veloce-Gruppe mit den neuen, sehr angenehm zu greifenden Hebeln ergänzt das italienische Ensemble perfekt – molto bene. Auf der Straße macht sich dann aber Ernüchterung breit: Selbst leichte Fahrer spüren schnell den viel zu weichen Lenkkopf – die Messwerte bestätigen dies. Mit den schwersten Laufräder im Test reagiert das Bianchi verhalten auf Tempoverschärfungen, am Berg bremsen die entspannte Sitzposition und das Gewicht.
Preis | 2290 Euro |
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Gewicht | 8300 g |
Rahmengewicht | 1028 g |
Gabelgewicht | 407 g |
Rahmenhöhen | 49/51/53/55/57/59/61/63 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 59 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Campagnolo Veloce, 12–25 |
Kurbelsatz | Campagnolo Veloce, 50/34 |
Bremse | Campagnolo Veloce |
Laufräder | Campagnolo Khamsin |
Reifen | Vittoria Rubino Slick, 23 mm |
Gabel | Bianchi FF38 |
Gabelmaterial | Vollcarbon |
Steuersatz | FSA Orbit CE Plus, integriert |
Vorbau | FSA OS-190 |
Lenker | FSA Omega |
Sattel | Fizik Pavé CX |
Sattelstütze | Bianchi RC SP-928-G, 31,6 mm |
* 0-20 schwach, 20-40 befriedigend, 40-60 gut, 60-80 sehr gut, 80-100 überragend
Bianchi B4P 928 Mono-Q Veloce im Vergleichstest
Den gelungenen optischen Auftritt kann das schwere Bianchi auf der Straße nicht bestätigen: Der Lenkkopf ist „grenzwertig“ weich.