Spritzig, fast schon giftig präsentiert sich das Bergamont-Rad auf der Testrunde vom ersten Augenblick an.
Spritzig, fast schon giftig präsentiert sich das Bergamont-Rad auf der Testrunde vom ersten Augenblick an.
Testurteil
Der sehr kurze Radstand und ein steiler Lenkwinkel sorgen für die agile Lenkung des Hanseaten-Renners – bei schnellen Abfahrten wird das quirlige Rad dadurch aber schwer kontrollierbar. Rennfahrern mit einer geübten Hand sagt das zu, Tourenfahrer oder gar Einsteiger brauchen aber mehr Laufruhe und Sicherheit. Wer Komfort sucht, wird auch mit dem harten Rahmen nicht glücklich werden. Details wie der schlecht zu greifende Unterlenker und die nicht plan gefrästen Tretlageraufnahmen kosten weitere Punkte: So erreicht das günstige Dolce gerade noch die Note „gut“.
So schnitt Bergamont Dolce 6.8 im Vergleichstest ab
Preis | 1299 Euro |
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Gewicht | 8480 g |
Rahmengewicht | 1587 g |
Gabelgewicht | 541 g |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shim. Ultegra SL/105, 11-25 |
Kurbelsatz | Truvativ Rouleur Carbon, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra SL |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Vittor. Rubino Pro Slick, 23 mm |
Gabel | Berg. Road Carbon |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | FSA Orbit ZS-3, semiintegriert |
Vorbau | Tattoo Pro 18 OS |
Lenker | T. Race Pro L. |
Sattel | Tattoo Pro Lite |
Sattelstütze | Tattoo Pro Carbon 3K |
Bergamont Dolce 6.8 im Vergleichstest
Mit seiner giftigen Lenkung und dem harten Rahmen gefällt das günstige Dolce 6.8 nur sehr sportlichen Fahrern. Detailmängel kosten Punkte.