Der deutsche Top-Sprinter André Greipel bekommt von Ridley rechtzeitig zur Tour de France ein neues Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt: das Aero-Rennrad Ridley Noah Fast.
Der deutsche Top-Sprinter André Greipel bekommt von Ridley rechtzeitig zur Tour de France ein neues Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt: das Aero-Rennrad Ridley Noah Fast.
kurz und knapp
Ridley nutzte die zweite Etappe der Tour de France 2018 um eine neues Rennrad vorzustellen. Das Ridley Noah Fast ist das neue Aero-Rennrad der Begier und kommt mit Scheiben- oder Felgenbremsen.
Auch Ridley hat die Front des Rennrads als große Störquelle für die Aerodynamik identifiziert. Das Noah Fast kommt mit einer Lenker-Vorbau-Kombi von Ridley, bei der alle Bremsleitungen, Kabel und Züge intern verlaufen. Das soll für möglichst wenig Verwirbelungen an der Front des Rennrads sorgen.
Damit das Aero-Rennrad trotz der festen Vorbau-Lenker-Kombi jedem Fahrer passt, bietet Ridley Vorbaulängen von 90 bis 140 mm an, die Spacer gibt es in 3, 5 und 10 mm Höhe. Gepaart mit den 5 Rahmengrößen soll sich das Noah Fast laut Ridley auf alle Fahrer einstellen lassen.
Auch am Übergang von Gabel zu Unterrohr hat Ridley Veränderungen vorgenommen. So soll die Luft ohne Turbulenzen möglichst schnell am Rahmen entlang geführt werden. Die sogenannten "F-Wings" an den Ausfallenden der Gabel sollen Verwirbelungen verringern, die durch die Rotation der Nabe erzeugt werden.
Auch die Klemmung der Aero Sattelstütze ist komplett, an der Unterseite des Oberrohrs in den Rahmen integriert. Eine Abdeckung soll die Klemmung vor Schmutz schützen. Die Sitzstreben sind etwas schlanker geworden und sind vertikaler ausgerichtet, um den Komfort zu verbessern.
Sowohl die Schieben- als auch die Felgenbrems-Variante kommen entweder mit Shimano Ultegra Di2 Schaltung oder als Rahmenset.
(Alle Angaben laut Hersteller)