Einsteiger Rennräder im Vergleich
Rennräder bis 1300 Euro vs. 599-Euro-Rennrad

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Wie viel Geld muss ich für ein Rennrad ausgeben? Müssen es 1000 Euro und mehr sein, wenn ich schon ein Rennrad für 600 Euro bekomme? RoadBIKE zeigt die Unterschiede.

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Foto: Benjamin Hahn

Bis zu 1300 Euro kosten die Räder im Test der Einsteiger-Rennräder 2016 – eine Stange Geld. Vor allem, wenn man gerade erst mit dem Rennradfahren anfangen möchte und noch nicht weiß, ob es überhaupt das richtige Hobby ist.

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13 Alu-Rennräder um 1000 Euro im Test
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Rennräder mit Ausstattung auf Niveau von Shimanos 105-Gruppe bieten teils erstaunliche technische Finessen. Für jede Menge Fahrspaß. Nicht nur Einsteiger!
Folgende Alu-Rennräder hat RoadBIKE getestet:


Bergamont Prime 7.0 (2016)t
Bulls Harrier 2 (2016)
Cannondale Synapse 105 Disc (2016)
Canyon Endurace AL 6.0 (2016)
Carver Evolution 110 (2016)
Cube Attain SL (2016)
Felt F75 (2016)
Focus Cayo AL Disc Tiagra (2016)
Giant Defy Disc LTD (2016)
Orbea Avant H30 (2016)
Rose Pro SL-2000 (2016)
Stevens Stelvio (2016)
Votec VR (2016)
nur2,99

Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.

Im Internet und großen Sport-Kaufhäusern gibt es schon Rennräder für die Hälfte! Tut es das nicht auch? Für Rennrad-Neulinge sind die Unterschiede zwischen soliden Einsteigern und den ganz günstigen Rennrädern nicht immer erkennbar.

Deshalb bestellte RoadBIKE kurzerhand ein 599-Euro-Rad: ein BTwin, der Eigenmarke von Decathlon. Wo liegen die Unterschiede? RoadBIKE zeigt sie Schritt für Schritt.

Die Einsteiger-Rennräder des Tests vs. ein 599-Euro-Rennrad

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Renner BTwin

Bis zu 1299 Euro kosten die Räder im aktuellen Test – gerade für Einsteiger eine Stange Geld. Bei Internet-Anbietern und großen Sportketten geht’s billiger. RoadBIKE bestellte ein 599-Euro-Rad von BTwin, der Eigenmarke von Decathlon: Wo liegen die Unterschiede?

Rahmen

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Rennräder Test BTWin

Optisch erinnert der ordentlich verarbeitete Alu-Rahmen des BTwin ein wenig an Einsteiger-Renner, wie sie vor einigen Jahren typisch waren: schlanke Rohrquerschnitte, außen liegende Lager, außen verlegte Züge. Technisch ist der Rahmen also durchaus solide. Und die Steifigkeiten garantieren mehr als ausreichende Fahrstabilität für jedes Fahrergewicht.

Gewicht

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Renner BTwin

9,9 Kilo wiegt das Rad von BTwin – so viel wie auch das schwerste Rad im Test, das allerdings bereits mit Scheibenbremsen ausgestattete Cannondale. Im Schnitt wiegen die Testräder gut 1 Kilo weniger, das leichteste Rad im Test gar 1,7 Kilo.

Teile

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Rennräder Test BTWin

Wie für den Rahmen gilt bei Sattel, Sattelstütze und Cockpit: Alles ist solide verarbeitet und funktional. Aktuelle Innovationen, wie einen ergonomisch geformten Lenker oder eine federnde Stütze, darf man für diesen Preis allerdings nicht erwarten.

Schaltung

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Rennräder Test BTWin

Am Triban 530 von BTwin arbeitet die Shimano Sora: Die günstigste Rennrad-Schaltung der Japaner kommt mit 9 Ritzeln, das größtmögliche besitzt 30 Zähne, damit sind die Sprünge zwischen den Gängen sehr groß. Die Schaltzüge laufen außen und sind nicht unterm Lenkerband verlegt.

Laufräder

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Benjamin Hahn
RoadBIKE 0516 Einsteiger Rennräder Test BTWin

Möglichst leichte Laufräder sorgen dafür, dass sich ein Rennrad leichtfüßig und willig fährt. 3,2 Kilo wiegt das Set im BTwin – an den teureren Rädern im Test gibt’s an 3 Rädern ähnlich schwere Laufradsätze. Das leichteste Set im Testfeld ist 450 Gramm leichter – was beim Fahren deutlich spürbar ist.

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Erscheinungsdatum 09.04.2024