Pinarello Dogma F12: Top-Aerorennrad von Pinarello

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Dogma F12: Das Top-Modell von Pinarello wird noch aerodynamischer.

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Foto: Pinarello

Optisch hat das neue Dogma F12 eine große Veränderung durchgemacht. Der Rahmen hat ein gewöhnungsbedürftig, schwungvolles Design bekommen. Wie auch schon bei den Vorgängermodellen wird es eine Version mit Scheibenbremsen geben (F12 Disk) und eine mit traditionellen Felgenbremsen (F12). Langstreckentaugliche Varianten wie das Dogma K10 oder das Dogma K10S (s. unten) wird es vom neuen F12 erstmal nicht geben.

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Das Hauptziel der Entwicklungsarbeiten lag darin, die Allround-Eigenschaften des Dogma bei weniger Luftwiderstand beizubehalten, was ein leichtes, steifes Rad mit guten aerodynamischen Eigenschaften bedeutet. Diese Kombination soll das typische „Pinarello-Gefühl“ vermitteln – ein Synonym für Agilität und Präzision in jeder Kurve.

Pinarello Dogma F12: Kleine Veränderungen für bessere Aerodynamik

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Pinarello
Pinarello Dogma F12

Am Rahmen sowie an der Gabel wurden kleine Formänderungen an den Rohren vorgenommen, um eine bessere Aerodynamik zu gewährleisten. Pinarello zufolge soll dies eine Reduzierung des Luftwiderstandes von 7,3% nach sich ziehen, was eine Einsparung von 8 Watt bei 40 km/h im Vergleich zum Vorgängermodell Dogma F10 bedeutet.

Auch die Kettenstrebenquerschnitte wurden komplett überarbeitet, um eine höhere Steifigkeit und damit bessere Kraftübertragung und Ansprechverhalten zu erreichen, ohne dabei das Gewicht in die Höhe zu treiben. In Kombination mit einem bestimmten Carbon, verbessert dies die seitliche Steifigkeit um 10%.

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Pinarello
Pinarello Dogma F12

Die wohl größte Verbesserung ist die interne Kabelführung des Dogma F12. Sie ermöglicht die Integration aller möglichen Brems- und Schaltungsvarianten für elektronische und mechanische Scheiben- und Felgenbremsenen. Die Züge laufen nun direkt durch die Lenker-Vorbau-Einheit in den Rahmen, was für eine aufgeräumte Optik sorgt. Außerdem soll der neue Most Talon Ultra Lenker 10,3% leichter und 8,6% steifer sein und den Widerstand nocheinmal um 5% im Gegensatz zum Most Talon Aero senken.

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Pinarello
Das Pinarello Dogma F12 gibt es mit Scheiben- oder Felgenbremsen (Bild).

Pinarello Dogma 2018: F10 Disk, F10 X-Light und K10

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Pinarello
Das Pinarello F10 Disk kam 2018 auf den Markt.

Kurz und knapp:
Vom Pinarello Dogma F10 gibt es vier neuen Varianten.

  • Das Dogma F10 Disk mit Scheibenbremsen
  • Das gewichtsoptimierte Dogma F10 X-Light
  • Das langstreckentaugliche Dogma K10
  • Das K10S Disk kommt zusätzlich mit elektronisch gesteuerter Federung am Heck und mit Scheibenbremsen

Pinarello bringt das Profi-Rennrad Dogma gleich in mehreren neuen Varianten und stellt es damit auf eine breite Plattform. Das Dogma F10 X-Light und das Dogma F10 Disk basieren auf dem Rahmen des Dogma F10 mit seiner Rennsport-Geometrie und aerodynamisch optimierten Rohren. Das Dogma F10 X-Light wurde gewichtsoptimiert, das Dogma F10 Disk ist, wie der Name sagt, für Scheibenbremsen ausgelegt.

Mit neuer Geometrie für Langstreckensportler kommt das Dogma K10 sowie das Dogma K10S Disk. Diese Modelle basieren auf dem Aero-Rohrsatz des Dogma F10, besitzen aber die etwas komfortablere Geometrie des Dogma K8. Das Dogma K10S ist zudem mit einer elektronisch gesteuerten Heck-Federung ausgestattet. Diese e-DSS 2.0 genannte Federung wurde in Zusammenarbeit mit den Profis des Team Sky getestet und kommt beim Dogma K10S erstmals zum Einsatz.

Die wichtigsten Infos zum neuen Dogma F10 X-Light.

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Pinarello
Einige Profis des Team Sky waren bei der Tour 2017 auf dem Pinarello Dogma F10 X-Light unterwegs.

Bei der Tour de France waren einige Fahrer des Team Sky schon damit unterwegs: das neue Pinarello Dogma F10 X-Light. Die Geometrie und der aero-optimierte Rahmen wurden nicht verändert, Pinarello hat aber am Gewicht gefeilt: 760 Gramm verspricht Pinarello für den Rahmend es Dogma F10 X-Light (in größe 53), 340 Gramm soll die Gabel wiegen. Damit wäre der Rahmen rund 60 Gramm leichter als das herkömmliche Dogma F10. Die Steifigkeiten sollen dabei unverändert sein, so Pinarello. Allerdings empfiehlt Pinarello für das Dogma F10 X-Light ein maximales Fahrergewicht von 85 Kilo.

  • Rahmen-Gewicht: 760 Gramm (Größe 53)
  • Gabel-Gewicht: 340 Gramm
  • Größen: 42 cm bis 62 cm
  • Preis: steht noch nicht fest

(Alle Angaben laut Hersteller)

Die wichtigsten Infos zum neuen Dogma F10 Disk

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Pinarello
Jetzt auch mit Scheibenbremse: Das Pinarello F10 Disk.

Die Disc-Version des Dogma F10 basiert auf dem aktuellen Rahmen-Set mit seiner sportlichen Geometrie und aerodynamisch optimiertem Rohrsatz. Lediglich die Gabel und der Hinterbau wurden für Scheibenbremsen überarbeitet. Dabei hält sich Pinarello an den aktuellen Standard: Die Bremskörper werden per Flatmount befestigt, die Steckachsen haben 12 mm Durchmesser und vorn 100 mm und am Heck 142 mm Einbaumaß.

Preise und Liefertermine stehen noch nicht fest, doch Pinarello hat bereits drei Farben für das Dogma F10 Disk angekündigt. Es wird in den Größen 44 cm bis 62 cm zu haben sein.

Die wichtigsten Infos zum neuen Dogma K10

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Pinarello
Für die Langstrecke: das Pinarello Dogma K10.

Eine größere Veränderung erfährt das neue Dogma K10 - das als Disc-Version Dogma K10S Disk mit einer interessanten elektronisch gesteuerten Federung am Heck ausgestattet ist. Die Geometrie aller K10-Modelle entspricht der langstreckentauglichen Geometrie des Dogma K8. Auch die flachen, besser federnden Kettenstreben stammen vom Dogma K8. Die aerodynamisch optimietren, asymetrischen Rohrquerschnitte stammen vom Profi-Modell Dogma F10.

Das Dogma K10 kommt mit Felgenbremsen, es soll eine Reifenfreiheit bis zu 28 mm bieten. Das vom Dogma K8 bekannte Federelement zwischen Sitzrohr und Sitzstreben besitzt das Dogma K10 nicht.

Die wichtigsten Infos zum neuen Dogma K10s Disk

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Pinarello
Das Pinarello Dogma K10s Disk mit Hinterbau-Federung.

Das Pinarello Dogma K10S Disk hingegen erhält eine neue Version dieser Heckfederung. Electronic Dogma Suspension System (eDSS 2.0) nennt Pinarello diese neue, elektronisch gesteuerte Federung. Ein Sensor registriert dabei kontinuierlich, ob Vibrationen und Stöße vom Untergrund kommen und blockiert je nach Bedarf die Federung oder gibt sie automatisch frei.

Zudem kann das System die hydraulische Federung härter oder weicher einstellen. Dies alles geschieht in Echtzeit. Über eine Steuereinheit im Unterrohr kann die Federung zudem manuell blockiert oder aktiviert werden. Sie beherbergt die Batterie und erlaubt die Verbindung zu einer Smartphone-App oder zu Garmin-Computern.

Nähere Informationen zu Preisen, Modellen und Lieferterminen gibt es noch nicht.

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4 / 2024
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Erscheinungsdatum 05.03.2024