Aero-Rennrad Fuji Transonic
Transonic: Neuer Aero-Renner von Fuji

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"Weil schnell nicht genug ist": So überschreibt Fuji seinen neuen Aero-Renner Transonic. In der Tat haben die Entwickler jede Menge clevere Details eingebaut, die das Transonic vom Rest abheben.

Transonic: Neuer Aero-Renner von Fuji
Foto: Fuji

"Als wir uns daran machten unser Aero-Bike der Spitzenklasse – das Fuji Transonic – neu zu entwickeln, war es nur logisch, uns an die Familien-DNA zu halten", heißt es von Fuji. Deshalb habe man auf dem Design des Supreme aufgebaut. Der Fokus habe vom Konzept bis zur Fertigstellung darauf gelegen, das Transonic perfekt auf die Aerodynamik abzustimmen um eines der schnellsten Räder auf den Markt zu bringen.

Kurz&Knapp

  • Hersteller: Fuji Bikes
  • Modell: Transonic
  • Größen: XXS (46); XS (49); S (52); M (54); L (56); XL (58); XXL (61)
  • Komplettgewicht: ab 7,75 kg (Transonic Disc 1.1)
  • Bremsen: Felge und Disc
  • Preise: ab 2499 Euro (Felgenbremse), 2799 Euro (Disc)
Fuji
Aussparungen an der Kettenstrebe für die Bremskörper sollen die Aerodynamik verbessern.

Das Design der Vorgängerversion des Transonic sei bereits auf wenig Luftwiderstand sowie hohe Geschwindigkeiten zugeschnitten und eines der agilsten Bikes auf der Straße gewesen. Um das Transonic noch schneller zu machen habe man die abgerundeten Aero-Rohre durch Kammtail-Rumpfprofile ersetzt, die dem Bike bei allen Windwinkeln maximale Aerodynamik verleihen sollen. Auch an anderen Stellen habe man die Aerodynamik optimiert: So sind beispielsweise die Scheibenbremsen und Leitungen versteckt bzw. im Rahmen integriert, um den Luftwiderstand zu minimieren. Außerdem will Fuji das Transonic komfortabler gemacht haben, so dass Highspeed-Fahrten auch auf ganztägige Fahrten ausgedehnt werden können.

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Am Vorbau können auch andere Lenker mit einer 31.8 mm dicken Klemmung montiert werden.

Außerdem verweist Fuji auf zahlreiche Detaillösungen: Es gibt Abdeckstopfen, die die Steckachse an der Gabel verdecken, sodass diese weniger Angriffsfläche für den Wind bieten. Auch für die Bremssättel der Scheibenbremsen gibt es Aussparungen in den Kettenstreben, sodass diese weniger im Wind stehen. Der integrierte Vorbau und der Lenker verschmelzen zu einer Einheit, um Luftverwirbelungen zu reduzieren. Dennoch sollen die Möglichkeit einer individuellen Anpassung erhalten bleiben, denn dank einer Klemmung von 31.8 mm können auch andere Lenker montiert werden.

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Alle Räder kommen mit einer Halterung für den Radcomputer.

Key-Features

  1. Lenker und Vorbau sind vollintegriert, die Züge innen verlegt
  2. Das Unterrohr ist aero-optimiert.
  3. Alle verfügbaren Modelle kommen mit integrierter Computerhalterung für die aktuell gängigen Hersteller
  4. Eine Aussparung an der Kettenstrebe nimmt den Bremssattel der Scheibenbremse aus dem Wind und soll für geringeren Luftwiderstand sorgen
  5. Geteilte Spacer erlauben eine individuelle Einstellung der Vorbauhöhe, die Lenkerklemmung von 31.8 mm erlaubt, alle gängigen Lenker zu montieren
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Alle Züge verlaufen komplett im Rahmen.

Das neue Transonic gibt es sowohl mit Felgen- wie auch mit Scheibenbremse. Auch das Rahmenset ist separat erhältlich. Darüber hinaus wird in Europa auch das Transonic LTD angeboten, das mit Felgenbremse und Shimanos Ultegra ausgestattet ist und 2799 Euro kosten soll. Die weiteren Modelle:

  • Transonic Rim 2.5: Shimano 105, 2499 Euro
  • Transonic Rim 2.3: Shimano Ultegra, 2999 Euro
  • Transonic Rim 2.1: Shimano Dura Ace, 4699 Euro
  • Transonic Disc 2.5: Shimano 105, 2799 Euro
  • Transonic Disc 2.3: Shimano Ultegra, 3799 Euro
  • Transonic Disc 2.1: Sram Force eTap AXS, 5999 Euro
  • Transonic Disc 1.1: Sram Red eTap AXS, 7999 Euro