Im Test: Crosser oder Gravel-Racer?
7 Cyclocross- und Gravel-Renner für 2017 im Test

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Cross-Rennrad oder Gravel-Racer? RoadBIKE hat 7 aktuelle Modelle für den Cyclocross getestet. Das Ergebnis gibt es hier.

7 Cyclocross- und Gravel-Renner für 2017 im Test
Foto: Benjamin Hahn

UPDATE: Den aktuellen Test mit 2018er und 2019er Gravel-Rennrädern von1016auf0818 gibt es hier!

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7 Crosser und Gravel-Rennräder für 2017 im Test
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Cross-Rennrad oder Gravel-Racer? RoadBIKE hat 7 aktuelle Modelle für den Cyclocross getestet. Das Ergebnis gibt es hier.
Die Geometrien der Rennräder im Test reichen von entpsanntem Tourer bis zu knackigem Sportler und kosten zwischen 1749 Euro und 3499 Euro. Das sind die getesteten Cross-Renner:


Cannondale SuperX 105 (2017)
Centurion Crossfire 3000 (2017)
Giant TCX Advanced SX (2017)
Rose Xeon CDX Cross 3000 (2017)
Scott Addict Gravel 20 (2017)
Specialized Diverge Comp (2017)
Stevens Vapor (2017)
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  • Crosser? Querfeldein-Renner? Gravel-Racer? Abenteuer-Rad? Alles bezeichnet Rennräder, die für den Gebrauch abseits der Straße konzipiert sind.
  • Die Geometrien der Rennräder im Test reichen von entpsanntem Tourer bis zu knackigem Sportler.
  • Die Cross-Räder im Testfeld kosten zwischen 1749 Euro und 3499 Euro.

Das Testfeld im Überblick

Crosser? Querfeldein-Renner? Gravel-Racer? Abenteuer-Rad?

Wer sich hier in einer babylonischen Sprach-Verwirrung wähnt, sei beruhigt: Die verschiedenen Bezeichnungen beschreiben im Kern alle Rennräder, die durch einen etwas längeren Radstand, breitere Reifen und Scheiben bremsen mehr Laufruhe und Sicherheit bieten – auch und gerade für Ausflüge abseits gut ausgebauter Asphaltpisten.

Ihren Ursprung haben alle im guten alten Cyclocross-Rennrad aus dem Querfeldein-Sport, auch Crosser genannt. Mit ihren Stollenreifen sind diese Sportler für Renneinsätze auf unbefestigten Wegen gerüstet. Wer nicht im Gelände, wohl aber auf Schotterpisten und Waldwegen unterwegs ist, fährt besser mit breiten Slicks oder nur seitlich profilierten Semislicks. In den USA sind Rennen auf Schotterpisten mit solchen Rädern beliebt, deshalb entstand der Begriff Gravel-Racer.

Einige Hersteller nennen die Räder Abenteuer-/Adventure-Renner. Dieser Test mit 7 Crossern und Gravel-Racern zeigt: Die Begriffe stehen nicht immer für klare Charaktermerkmale. So gibt es Crosser wie Gravel-Racer, die für eine sportlich-gestreckte Fahrerhaltung stehen, andere bringen ihre Fahrer in eine entspanntere Position. Auch beim Handling gibt es keine klare Tendenz: Zwar halten alle Räder das Thema Laufruhe hoch, doch es gibt bei den Crossern wie bei den Gravel-Rädern Modelle, die eher wendig oder auf Geradeauslauf ausgelegt sind.

Was auf den ersten Blick verwirren mag, birgt den Vorteil, dass unter den potenziellen Alleskönnern jeder das genau zu den eigenen Ansprüchen passende Rad finden kann: Fürs Rennen, als Trainingspartner für den Winter, den täglichen Weg zur Arbeit oder für Abenteuerlustige, die nicht nur auf der Straße schnell fahren wollen. Die Testbriefe beschreiben Charakter und Lenkeigenschaften der Räder und helfen bei der Orientierung.

UPDATE: Den aktuellen Test mit 2018er und 2019er Gravel-Rennrädern von1016auf0818 gibt es hier!

Die RoadBIKE-Kaufberatung: Crosser oder Gravel-Racer

Die getesteten Cross-Renner

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Erscheinungsdatum 09.04.2024