Im Großen und Ganzen bieten die Hersteller für 2500 Euro ausgereifte, gut ausgestattete Rennräder an. Der Sparzwang offenbart sich in Details, wie diese Beispiele zeigen.
Im Großen und Ganzen bieten die Hersteller für 2500 Euro ausgereifte, gut ausgestattete Rennräder an. Der Sparzwang offenbart sich in Details, wie diese Beispiele zeigen.
Conway, Focus, Koga, Lapierre, Radon und Stevens montieren Sattelstützen aus Alu. Mehr Federungskomfort am Heck garantiert allerdings eine gute Carbon-Stütze: Eine kleine Tuningmaßnahme mit großem Mehrwert.
An Verschleißteilen wie Kette (Canyon), Kassette (Lapierre) oder bei beidem (Specialized, Stevens, Trek) lässt sich leicht sparen, etwa mit Teilen auf 105-Niveau. Funktional ist das kein Problem, gemessen am Preis der Räder aber doch unerfreulich.
Moderne Ergo-Bügel mit flachem Oberlenker sind nicht jedermanns Sache – doch ein so dünnes Modell wie am Koga ist nicht mehr zeitgemäß. Abhilfe schafft hier allenfalls dickeres, gut dämpfendes Lenkerband, das den Griff merklich verbessert.
Bei einem Rennrad, das über 2500 Euro kostet, darf der Kunde Top-Reifen erwarten! Der günstige Schwalbe Lugano am Koga ist unter Niveau. Cannondale, Giant, Lapierre, Specialized und Trek montieren ebenfalls keine Top-Pneus.