12 Rennrad-Satteltaschen im Test
Test: 12 Rennrad-Satteltaschen

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RoadBIKE zeigt, welche Satteltaschen perfekt fürs Rennrad sind – und was Sie alles darin mitnehmen müssen.

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Foto: Studio Nordbahnhof

Es soll ja immer noch Ästheten geben, die Satteltaschen ablehnen. Dabei sind diese ganz schön praktisch: Sie entlasten die Trikottaschen. Und: Sie entlasten das Gedächtnis. Einmal befüllt und montiert, hat man immer das Nötigste dabei. Ersatzschlauch, Reifenheber, ein Tool für Reparaturen mit Kettennieter, ein Kettenschloss, Hausschlüssel und etwas Geld – das ist die Grundausstattung für die "Heckträger". Für den Test bepackte RoadBIKE 12 Täschchen von 8,95 bis 27 Euro.

Trotz unterschiedlicher Größen passte in alle diese minimale Ausstattung. Die Modelle von Schwalbe und Conti sind so klein, dass sie unter dem Sattel praktisch nicht auffallen. Aber: Mit dem Nötigsten bepackt, sind sie zum Bersten voll. Dagegen fasst die große Tasche von Ortlieb sogar ein Handy oder eine kleine Regenjacke. Praktisch: Die Modelle von Vaude oder Lezyne kommen mit Extrafach fürs Minitool, das den Schlauch vor Beschädigungen durch das Werkzeug schützt.

Wichtig auch: Die Taschen müssen selbst bei Kopfsteinpflaster fest am Sattel halten. Die meisten Taschen lassen sich mit leichten Kletts einfach befestigen. Bei mehr als einem Klett ist das Risiko geringer, die Tasche zu verlieren. Sicherer sind Steckysteme, die zwar schwerer sind und mehr Vorarbeit erfordern, später reicht dafür aber eine Hand, um das Täschchen anzustecken/abzunehmen.

Wie die einzelnen Rennrad-Satteltaschen abgeschnitten haben, sehen Sie in der Fotostrecke.

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4 / 2024
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Erscheinungsdatum 05.03.2024