Im Dezember 2019 kommt der neue Helm von Lazer: der Genesis soll leicht wie eine Feder sein, über Aerodynamik verfügen und für gute Belüftung sorgen. Wir haben den Helm schon getestet.
Im Dezember 2019 kommt der neue Helm von Lazer: der Genesis soll leicht wie eine Feder sein, über Aerodynamik verfügen und für gute Belüftung sorgen. Wir haben den Helm schon getestet.
Lazer bringt Dezember 2019 den neuen Helm Genesis auf den Markt, der in Größe S schlappe 189 Gramm wiegen soll.
Der Helmumfang kann über das von Lazer bekannte Advanced Rollsys System eingestellt werden. Das Rad zur Helmeinstellung sitz auf dem Helm und nicht am Hinterkopf. So ist hinten am Helm noch Platz für einen Pferdeschwanz. Die Helmstruktur soll so konzipiert sein, dass sie die Luft zum hinteren Teil des Kopfs führt. Dadurch will Lazer die Kühlung des Kopfes im Vergleich zu Fahrten ohne Helm um 8% erhöht haben.
Bei Bedarf kann der Helm mit der extra erhältlichen Aeroshell ausgestattet werden. Das Gewicht soll dabei gering bleiben, die Aerodynamik erhöht werden. Die Aeroshell kann zudem Schutz an Wind- und Regentagen bieten. Wird sie nicht gebraucht findet sie laut Lazer zusammengerollt Platz in der Rückentasche.
Der neue Lazer Genesis in Größe M zeigt beeindruckende 206 Gramm auf der ROADBIKE-Waage. Dank des geringen Gewichts fällt der Helm auch auf dem Kopf gar nicht auf. Eher muss man sich versichern, dass man ihn auch tatsächlich angezogen hat.
Die Einstellung über das Rad an der Helmoberseite klappt gut. Allerdings sitzt der Helm nicht ganz so fest, wie man es von anderen Helmen mit Rad an der Rückseite gewohnt ist.
Die separat erhältliche Aeroshell (43 Gramm) soll die Aerodynamik vergessen, funktioniert in der Praxis aber auch sehr gut als Schutz gegen Wind und Regen. Die Abdeckung lässt sich zwar zusammenrollen. In die Trikottasche passt sie aber trotzdem nicht sonderlich gut. Vielleicht eine Option sein, wenn es unter der Haube viel zu heiß wird. Aber um den Deckel auf verdacht mitzunehmen, ist er dann doch etwas zu unhandlich.