Hatte Martin Luther wohl sportliche Ambitionen? Die Chronisten schweigen sich darüber aus. Fest steht: Mit Rennrädern hatte der Theologe garantiert nichts am Hut. Wie sollte er auch, wurde das Rennrad doch erst 350 Jahre nach seinem Tod erfunden.
Die Heimat des streitbaren Theologen mit dem Rennrad zu erkunden und auf schmalen Reifen auf Spurensuche zu gehen, kann dagegen als heißer Tipp gelten. Und welches Jahr wäre dafür besser geeignet als das "Lutherjahr", das 2017 mit zahlreichen Festveranstaltungen 500 Jahre Reformation würdigt?
Raus aus Eisenach, rechts ab in die Wartburgallee und dann gut zwei Kilometer lang kräftig in die Pedale treten: Wer sich per Rennrad auf den Weg hinauf zur Wartburg macht, kommt trotz der relativ kurzen Strecke ganz schön ins Schwitzen: Rund 150 Höhenmeter sind zu überwinden, inklusive kurzer Kopfsteinpflasterpassage zum Ende des Anstiegs. Doch die Anstrengung wird belohnt: mit einem fantastischen Blick von oben über den Thüringer Wald.
Schon sind wir mittendrin in Luthers Welt ...
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