Wie lebt es sich als Ex-Profi nach der Rennrad-Karriere? "Es ist etwas ganz anderes, ein neuer Rhythmus, andere Perpektiven", sagt fabian Cancellara. "Mir war von vornerein klar, ich möchte neue Wege gehen, neues Erleben. Am Schluss ist der Radsport aber immer noch sehr präsent, er hat mir sehr viel gegeben," offenbart der 39-Jährige und ergänzt: "Je mehr Menschen ich motivieren kann in diese Welt einzudringen, desto mehr freue ich mich."
Dieser und vielen anderen Fragen steht der Schweizer Zeitfahrexperte Rede und Antwort im ROADBIKE-Podcast: Wie steht er zur heiß diskutierten Scheibenbremse? Was hat es mit seiner neuen Kollektion mit Gore Wear au fsich, welches ist das Rennrad-Material seiner Wahl und wie viele Radkilometer bringt er noch aufs Tacho?
Auf dem Sattel ist Cancellara immer noch fleißig unterwegs und macht selbst vor ungewöhnlichen Rennformaten keinen Halt. Im Rahmen der Bahnweltmeisterschaft in Berlin, Anfang März, hat er bei dem sogenannten Rad Race mitgemacht. Einem Fixie-Rennen, also einem Fahrrad-Rennen mit einem klassischen Bahnrad, ohne Bremsen und ohne Freilauf, aber statt auf der Radrennbahn, auf einer Gokart-Strecke.
"Das war schon mega spannend, ich wollte einfach mal sehen, was die Jungs da machen und wollte mitreden, was es heißt mit einem Bahnrad auf einem Gokart-Track zu fahren. Riesen Respekt, ich habe es genossen und würde es wieder machen," plaudert der Berner Ex-Profi.
Leider sind jegliche Sportveranstaltungen auf unabsehbare Zeit nicht mehr möglich. Derzeit sind alle von der Corona-Pandemie betroffen. Homeoffice und Kinderbetreuung für seine zwei Töchter stehen bei den Cancellaras an der Tagesordung. Das komplette Interview gibt es hier im RB-Podcast.
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