Im RoadBIKE-Kurzinterview erinnert sich Steffen Wesemann an seine Lieblingsrennen – besonders an die Rüttelpisten in Nordfrankreich und Flandern.
Im RoadBIKE-Kurzinterview erinnert sich Steffen Wesemann an seine Lieblingsrennen – besonders an die Rüttelpisten in Nordfrankreich und Flandern.
Steffen Wesemann – Daten und Fakten:
- Der Sohn des DDR-Meisters Wolfgang Wesemann wurde am 11. März 1971 in Wolmirstedt geboren.
- Sein größter Erfolg war der Sieg bei der Flandern-Rundfahrt 2004.
- Bei Paris–Roubaix verpasste er 2002 und 2007 als Dritter knapp den Sieg.
- Mit 5 Erfolgen ist der ehemalige T-Mobile-Profi Rekordhalter der Internationalen Friedensfahrt.
Dass man diese wunderbare Sportart beinahe überall ausüben kann und dabei auch neue Länder und Regionen entdeckt.
… da war ich 9 Jahre alt und entdeckte beim Nachbarn ein Rennrad. „Das will ich auch“, sagte ich meinen Eltern. Sie meldeten mich daraufhin spontan beim örtlichen Radsportverein an.
Ein rotes Diamant. Es hatte zwar einige Kratzer, aber es passte für den Beginn.
… war der Sieg bei der Flandern-Rundfahrt vor knapp 8 Jahren – obwohl er für mich nicht überraschend kam.
Als ich 2004 beim Training von einem Auto angefahren wurde und mir das Kahnbein brach. Damit war Olympia in Athen für mich erledigt.
Paris–Roubaix – obwohl auch die Ronde van Vlaanderen ein sehr stimmungsvolles Rennen ist. Aber Roubaix ist ein echtes Abenteuer. Die unendlichen Rüttelpisten muss man allerdings auch mögen.
Auf Kreta. Denn die Vielfalt, das Flair und die Kultur dieser schönen Insel sind kaum zu überbieten.
…waren früher – und auch heute noch – Mars-Riegel und Cola.
Ja, sogar mehrere. Ich verrate aber nicht, welche ...
Ja, vor dem Start kontrolliere ich automatisch nochmals, ob die Schnellspanner richtig angezogen sind.
... kommt darauf an. Nach einer Tour mit Freunden bestelle ich schon mal gerne ein kühles Bier. In Flandern am liebsten ein dunkles Trappistenbier.
Locker bergauf, so dass man sich auch noch unterhalten kann. Vor rasanten Abfahrten habe ich heute zu viel Respekt.
… meinen Job gut machen und nur noch Spaß auf dem Rennrad haben.