Im RoadBIKE-Kurzinterview gesteht der ehemalige Gerolsteiner-Profi Peter „Paco“ Wrolich, dass ihm beim Rennen auch mal eine „Extrawurstsemmel“ geschmeckt hat.
Im RoadBIKE-Kurzinterview gesteht der ehemalige Gerolsteiner-Profi Peter „Paco“ Wrolich, dass ihm beim Rennen auch mal eine „Extrawurstsemmel“ geschmeckt hat.
Peter Wrolich – Daten und Fakten:
- Wurde am 30. 5. 1974 in Klagenfurt/Österreich geboren.
- Der erste internationale Profi-Erfolg von „Paco“ war die Herald Sun Tour in Australien 2001, gefolgt von Rund um Köln 2002 und einem Etappensieg bei der Tour of Georgia 2005.
- Ein großer Erfolg war auch der 2. Platz hinter Tom Boonen auf der 3. Tour-de-France-Etappe 2005.
Radsport ist eine der packendsten Sportarten! Er hat mich schon als Jugendlicher fasziniert, die Initialzündung für mich war die Rad-WM 1987 in Villach. Und ich finde es herrlich, wenn man während des Trainings viel vom Land sieht – ob in Österreich, Südafrika oder Australien.
… war, als ich mich im Sommer 1985 auf den Langlauf-Winter vorbereitet habe.
Ein weißes Pinarello, das mir mein Opa geschenkt hat. Von diesem Moment an saß ich fast täglich im Rennsattel.
... ich habe jede einzelne Etappe der Tour de France genossen. Aber auch mein Sieg über Lance Armstrong bei der Tour of Georgia 2005 zählt dazu, als ich ihn im Sprint der Spitzengruppe schlagen konnte.
Vielleicht 2006, als der Radsport wirklich auf der Kippe stand. Der Fuentes-Skandal flog auf, und ich stellte mir ernsthaft die Sinnfrage.
Das sind meine Monumente des Radsports: die Tour de France und die Flandern-Rundfahrt.
An den vielen Seen in Kärnten und im Winter in der Region rund um Kapstadt.
… ist individuell, da gibt es kein Patentrezept. Ich hatte auch schon bei Rennen eine Extrawurstsemmel dabei, weil ich sonst nichts mehr runtergekriegt hätte.
Mein Glücksbringer ist die Familie.
... für eine halbe Stunde in die Sonne, relaxen, dann unter die Dusche. Heute schon auch mal in den Biergarten ...
Ich bin nur bergauf gefahren, weil es dann wieder bergab ging. Ist heute noch so.
Nein, nicht wirklich.
Ohne Socken zu fahren.
… beim Radfahren nur noch genießen.