Für den belgischen Ex-Bergkönig Lucien Van Impe ist die Tour de France das schönste und spannendste Rennen überhaupt. 1976 konnte er die „Große Schleife“ gewinnen.
Für den belgischen Ex-Bergkönig Lucien Van Impe ist die Tour de France das schönste und spannendste Rennen überhaupt. 1976 konnte er die „Große Schleife“ gewinnen.
Lucien Van Impe – Daten und Fakten:
- Geboren am 20. Oktober 1946 im belgischen Mere, gilt er bis heute als einer der besten Bergfahrer
aller Zeiten.
- 1976 gewann Van Impe als letzter Belgier die Tour de France.
- 4 weitere Male fuhr er aufs Podium, gewann 8 Etappen und 6-mal das Bergtrikot.
- Sein letzter großer Sieg: bei den Belgischen Straßenmeisterschaften 1983.
Obwohl mir auch Fußball gut gefällt, gibt’s für mich nichts Schöneres als Fahrrad zu fahren, vor allem im Hochgebirge.
... war, als ich als 10-Jähriger meinem ältesten Bruder Philimon nacheifern wollte.
Das gebrauchte und schon ein wenig malträtierte Rennrad von Philimon. Es stand kein Markenname mehr drauf, er hatte es selbst im Rosa des Giro d’Italia angestrichen.
… war 1976 die Feier meines Tour-Siegs in Paris vor Joop Zoetemelk und Raymond Poulidor. In meinem Heimatdorf haben dann Fans die Kneipe meiner Mutter in gelber Farbe angestrichen.
War, als ich ein Jahr später auf dem Weg nach Alpe d’Huez in Führung liegend von einem Auto abgeschossen wurde. Dadurch verlor ich nicht nur die Etappe, sondern auch die gesamte Tour de France.
Die Tour de France ist für mich ganz klar die „Top of the Bill“ des Profi-Radsports. Während meiner Karriere konnte ich mich früher eine ganze Saison lang nur auf dieses eine Ziel konzentrieren.
In den Pyrenäen. Dort sind die Cols etwas steiler als in den Alpen – außerdem ist es hier im Sommer wärmer. Heute fehlt mir als Sportdirektor des Accent-Teams aber leider die Zeit dazu.
... waren früher – und sind auch heute noch – Reiskuchen. Am liebsten von meinem Bäcker nebenan.
Nein, habe und hatte ich nie.
Ich startete früher am liebsten als Letzter des großen Pulks.
... zum Waschen, Umkleiden und, falls noch Zeit bleibt, düse ich zum Angeln.
Das ist die falsche Sitzposition. Das war das Allererste, was mir mein Vater damals über den Radsport beigebracht hat.
Ganz klar: Bergtouren ohne Ende. Runterfahren kann doch jeder.