Tuning: Acht Teile, die Ihr Rennrad besser machen
Pimp my Bike

Inhalt von

Lohnt Tuning sich bei einem Rennrad wirklich? RoadBIKE zeigt, wie viel Tuning-Potenzial in einem Mittelklasse-Renner steckt und an welchen Stellen der Teiletausch richtig effektiv ist.

RB_0608_pimpmybike_aufmacher (jpg)
Foto: Björn Hänssler

"Besser geht immer!“ Niemand weiß das besser als überzeugte Tuner. Darum „pimpen“ sie, was das Zeug hält – aus Passion und Überzeu­gung. Aber was bringt dieser kostspielige Teiletausch wirklich? Was macht wirklich schöner, schneller und leichter?

Nachdem RoadBIKE schon drei Tuning-Szenarien für je vierhundert Euro präsentiert hatte, will RoadBIKE jetzt wissen, wie viel Tuning-Potenzial in einem aktuellen Mittelklasse-Renner steckt und hat exemplarisch zum „Aufmotzen“ das Centurion Gigadrive 4000 für 1899 Euro gewählt: Testurteil „gut“ (RoadBIKE 05/2008) – ein richtig gutes Rennrad, das tausendfach auf deutschen Straßen unterwegs ist.

Das Herz dieses Rades, der Carbonrahmen, bringt genug Performance: Trotz seines geringen Gewichts – Rahmen unter 1000 Gramm, Gabel rund 450 Gramm –, für jedes Fahrergewicht ausreichende Steifigkeitswerte.

Die Problemzonen in dieser Preisklasse sind die Anbauteile. Bei Sattel, Kurbelsatz und Laufrädern müssen die Hersteller Kompromisse eingehen, damit das Rad bezahlbar bleibt. An jeder dieser Schlüsselstellen hat RoadBIKE die aktuellen Testsieger der Teiletests montiert. Mit beachtlichem Erfolg: von 8040 Gramm hat der Renner auf 6460 Gramm abgespeckt. Allerdings zu einem hohen Preis: Rund 3700 Euro kostet dieses Komplett-Tuning ...

Aber man muss es ja nicht gleich übertreiben. Sehen Sie sich die einzelnen Tuning-Punkte an, und überlegen Sie, wo Ihr Rennrad eine Aufwertung vertragen könnte. Besser wird es durch jedes Teil.

Mehr Tipps für Ihre Rennrad-Werkstatt

Die aktuelle Ausgabe
5 / 2024
 5 / 2024

Erscheinungsdatum 09.04.2024