Die besten High-End-Rennradschuhe
Rennradschuhe über 350 Euro im Test

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High-End-Rennradschuhe kosten schnell 300 Euro und mehr, bieten dafür aber auch eine Menge: edelstes Material auf Profi-Niveau. Welche Modelle selbst höchsten Ansprüchen genügen, klärt ROADBIKE im Test.

Rennradschuhe über 350 Euro im Test
Foto: Det Göckeritz

Leicht, gut belüftet, mit steifer Sohle, dazu so komfortabel, dass die Füße selbst bei stundenlangen Alpenmarathons nicht schmerzen oder brennen: Die Anforderungen an einen Rennradschuh sind so klar wie komplex, das Angebot ist riesig. Günstige Schuhe sind ab ca. 100 Euro zu haben; wer für seine Füße nur das Beste sucht, legt allerdings schnell 300 Euro oder mehr auf den Ladentisch. Das gute Gefühl, mit Profi-Material unterwegs zu sein, gibt es dann allerdings obendrauf.

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Rennradschuhe über 350 Euro im Test
High-End-Rennradschuhe im großen ROADBIKE-Test 2019
High-End-Rennradschuhe kosten schnell 300 Euro und mehr, bieten dafür aber auch eine Menge: edelstes Material auf Profi-Niveau. Welche Modelle selbst höchsten Ansprüchen genügen, klärt ROADBIKE im Test.
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Es geht auch günstiger! Rennradschuhe um 150 Euro im Test

Doch welcher Hersteller baut wirklich den besten Rennradschuh? Das soll dieser große Labor- und Praxistest klären. Vertreten sind Modelle nahezu aller namhaften Hersteller, darunter erst kürzlich vorgestellte Schuhe wie der S-Phyre SH-RC901 von Shimano, der neue Sidi Wire 2 Carbon, der Carbon G.Stilo von Gaerne oder Mavics Cosmic SL Ultimate. Der neue Top-Schuh von Bontrager war noch nicht lieferbar, die preisliche Obergrenze markiert Scotts RC Ultimate für stolze 450 Euro.

So groß die Auswahl an Top-Schuhen bei den Herren sein mag, so überschaubar ist sie bei den Damen: Nicht jeder Hersteller führt ein High-End-Frauenmodell. "Der Markt ist einfach nicht so groß", erklärt Jens Papenfuß vom deutschen Sidi-Vertrieb MCG auf die Frage, warum der italienische Spezialist keinen Damen-Top-Schuh anbietet. Andere Hersteller wie Specialized und Shimano weisen ihre ab Größe 36 erhältlichen Modelle explizit als "unisex" aus.

Generell gilt: Frauen sollten nicht ausschließlich im Damenregal suchen. Abhängig vom Leisten des Herstellers, kann auch ein Herrenmodell passen – wenn’s den Schuh in der richtigen Größe gibt. Erfahrungsgemäß unterscheiden sich die Leisten von Hersteller zu Hersteller oft deutlicher als zwischen Herren- und Damenmodell.

Nicht zuletzt deshalb sollten auch Männer bei der Auswahl nicht zuerst auf Fakten wie Gewicht oder Sohlensteifigkeit schielen, sondern nach der Passform am eigenen Fuß. Denn selbst die steifste Sohle bringt am Ende nichts, wenn der Schuh im Wortsinn drückt, weil er womöglich zu schmal ausfällt. Tipp: Nehmen Sie bei der Anprobe einmal die Innensohle aus dem Schuh und stellen sich drauf. So bekommen Sie eine Orientierung, ob Länge und Breite des Schuhs zu Ihrem Fuß passen.

Doch was macht Top-Schuhe eigentlich so teuer? Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Sohle, die bei den Edeltretern in der Regel aus Carbon besteht und nicht beispielsweise aus verstärktem Nylon. Der große Vorteil: Carbon-Sohlen können bei gleicher Steifigkeit deutlich dünner und leichter ausfallen. "Maximale Sohlensteifigkeit" zählt zu den gängigen Werbeversprechen der High-End-Schuhe, oft ergänzt um Hinweise wie "Stiffness Index 10". Diese Indizes werden allerdings von jedem Hersteller selbst festgelegt und geben nur innerhalb des jeweiligen Sortiments Orientierung – Quervergleiche mit anderen Marken sind nicht möglich.

"Eine steife Sohle ist wiederum entscheidend für eine effektive und ergonomische Kraftübertragung, denn beim Radfahren wird die Kraft über das Sprunggelenk in den Vorfuß eingeleitet", erklärt Diplom-Sportwissenschaftler Oliver Elsenbach vom Kompetenzzentrum Sport in Köln. Dabei komme es zu Torsionsmomenten, die die effektive Kraftübertragung auf den Vorfuß und damit auf das Cleat reduzieren. Die seien umso kleiner, je steifer die Sohle ausfällt.

"Die entstehenden Scherkräfte führen zu einer reduzierten Leistung und müssen vom Körper aktiv und passiv aufgefangen werden", sagt Elsenbach. In der Folge würden Muskelbereiche aktiviert, die für den Vortrieb nicht nützlich sind, zudem können "unfunktionelle Überlastungssyndrome" auftreten.

Um herauszufinden, welche Sohlen wirklich am steifsten sind, hat ROADBIKE gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Sport alle Sohlen einem Labortest unterzogen, um die Torsionssteifigkeit der Schuhe objektiv vergleichen zu können (siehe "So testet ROADBIKE"). Das Ergebnis: Die steifste Sohle besitzt der S-Phyre SH-RC901 von Shimano, auf den Plätzen zwei und drei folgen der Wire 2 Carbon von Sidi und der S-Works 7 von Specialized. Bei den Damen setzt der RC Road Lady von Scott den Bestwert, danach folgen Giro und Mavic. Am schwächsten performt bei den Herren der Cosmic SL Ultimate von Mavic, bei den Damen der R4B Donna von Fizik.

Für die optimale Kraftübertragung vom Fuß aufs Pedal ist allerdings nicht die Sohle allein verantwortlich. Das Obermaterial des Schuhs muss den Fuß zuverlässig fixieren und darf deshalb nicht zu nachgiebig sein, gleichzeitig muss es sich aber dem Fuß so gut anpassen, dass keine Druckstellen entstehen. Nicht zuletzt soll das Material leicht und atmungsaktiv sein, um ausreichend Luft an den Fuß zu lassen, wenn’s mal wieder heiß hergeht.

Beeindruckt hat in dieser Testdisziplin vor allem der Prolight Techlace von Giro: Das verschweißte "Monofilamet-SL-Mesh" passt sich dem Fuß hervorragend an, auf Zug gibt das hochfeste Material darüber hinaus keinen Millimeter nach. Zudem ist es extrem leicht und gefällt mit sehr guter Luftdurchlässigkeit. Generell attestierten die Tester allen getesteten Schuhen in Sachen "Kraftübertragung" ein extrem hohes Niveau, Anlass zur Kritik gab es bei keinem.

Bei der Passform kommt es vor allem darauf an, wie gut der Schuh zum jeweiligen Fuß passt – eine höchst individuelle und sehr subjektive Angelegenheit. Allerdings zeigt sich, dass einige Hersteller wie beispielsweise Shimano extrem "ausgewogene" Leisten verwenden –nahezu alle Testfahrer lobten die Schuhe der Japaner für ihre Passform. Zudem bietet Shimano den SH-RC901 zusätzlich in einer breiteren Version an. Generell gibt es auch von Sidi einige Modelle in einer breiteren "Mega"-Version, allerdings nicht den im aktuellen Test vertretenen Wire 2 Carbon.

Bei den Verschlüssen setzen im High-End-Bereich mittlerweile fast alle Hersteller auf Drehverschlüsse des Herstellers Boa, vor allem auf das Modell Boa IP1 (siehe Kasten nächste Seite), das sich auch beim Fahren perfekt anpassen lässt. Einzig Sidi verwendet eine patentierte Eigenkonstruktion, die aber – bei kleineren Unterschieden im Detail – das gleiche Funktionsprinzip aufweist.

Aus Sicht der Tester überzeugt insbesondere das Verschlusssystem am Carbon G.Stilo von Gaerne, das eine sehr gleichmäßige Druckverteilung auf dem gesamten Spann erlaubt. An den Mavic-Schuhen störte die Tester (beim Herren- wie beim Damenmodell), dass jeweils nur ein Boa-Verschluss als Schließe dient. Wegen der Zugreibung baut sich der Druck beim Schließen vor allem am oberen Ende auf, erst nach einiger Zeit verteilt er sich gleichmäßiger über den gesamten Spann.

Nicht ganz überzeugen konnte auch der Prolight-Techlace-Verschluss von Giro: Drei Klettriegel sorgen zwar für einen Gewichtsvorteil, sie lassen sich jedoch unterwegs weniger komfortabel anpassen.Stichwort Komfort: Eine gute Innensohle trägt maßgeblich dazu bei, wenn sie dem Fußgewölbe ausreichende Unterstützung bietet. Speziell, wenn die Ausfahrten viele Stunden dauern. Fehlt dieser Support, ermüdet die Stützmuskulatur im Fuß schneller, was sich dann meist als Brennen im Fuß bemerkbar macht.

Leider misst nicht jeder Hersteller der Innensohle große Bedeutung bei, die Unterschiede sind hier gewaltig. Einige Anbieter wie Mavic, Gaerne oder Sidi setzen auch bei ihren Top-Schuhen nur auf eine recht einfache Einlage, die das Fußgewölbe kaum unterstützt. "Wir glauben, dass jemand, der extra Innensohlen braucht, sich am besten an einen Spezialisten wenden und nicht versuchen sollte, die Probleme selbst zu lösen", sagt Jens Papenfuß für Sidi.

Giro hingegen liefert seine beiden Modelle im Test mit zusätzlichen Keilen aus, die Innensohle lässt sich so nach persönlichen Erfordernissen anpassen. Suplest kooperiert mit Innensohlenspezialist Solestar und liefert zwar keine anpassbare, aber doch eine extrem gute Innensohle mit. Überzeugen konnten auch die Einlagen von Scott, Shimano, Fizik und Pearl Izumi.

Der letzte Punkt, der mit für den Fußkomfort verantwortlich ist, ist die Belüftung des Schuhs. Clever: Sidi bietet die Möglichkeit, mit einem kleinen Schieber unten an der Sohle, die Belüftung zu öffnen oder zu schließen – was einen deutlich spürbaren Unterschied macht. Auch der Prolight Techlace von Giro lässt viel frische Luft an den Fuß. Alle anderen Modelle liegen ebenfalls auf hohem Niveau, Grund zum Jammern gibt es auch hier nicht.

Deutliche Unterschiede zeigen sich schließlich beim Gewicht: Mehr als 250 Gramm beträgt die Differenz zwischen dem leichtesten Paar im Test, dem Prolight Techlace von Giro, und dem schwersten, Sidis Wire 2 Carbon.

Suplest Edge/3 im Test
Körner, Philipp
Die Schuhe mussten sich sowohl im Labor als auch in der Praxis bewähren.

So testet Roadbike

Passform (30 %): Alle Schuhe wurden von mehreren Testern über mindestens zwei Stunden gefahren, sowohl auf steilen Anstiegen im Wiegetritt als auch auf Abfahrten. Dabei bewerteten sie sowohl die individuelle Passform als auch die Möglichkeiten der Anpassung jenseits des Verschlusses.

Kraftübertragung (20 %): Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Sport in Köln wurden die Sohlen auf ihre Torsionssteifigkeit hin getestet. Dabei wurde der Rückfuß fixiert und im Vorfuß über das Cleat eine Kraft von 7,5 kg eingeleitet. Dies simuliert die Krafteinleitung beim Treten. Gemessen wurde die Veränderung des Weges innerhalb der ersten fünf Sekunden. Je kürzer der Weg, desto steifer ist die Sohle. In die Note fließt zudem die Festigkeit des Obermaterials sowie der Fersenhalt ein.

Einlegesohle (20 %): Alle Einlegesohlen der Schuhe wurden verglichen: Bieten sie dem Fuß ausreichende Unterstützung, oder sind sie zu dünn und zu weich, sodass der Fuß zu schnell ermüdet?

Gewicht (10 %): Die Schuhe wurden als Paar in Größe 45 (Herren) und Größe 41 (Damen) gewogen, die Gewichte innerhalb des Testfelds verglichen und bewertet.

Verschluss (10 %): Bei den Verschlüssen bewerteten die Tester, ob sie den Druck gleichmäßig auf dem Spann verteilen, ob sie sich unterwegs anpassen lassen, und wie sie sich generell greifen und bedienen lassen.

Belüftung/Ausstattung (10 %): Bietet der Schuh ausreichende Belüftung, oder wird’s im Inneren schwitzig? Bei der Ausstattung gab es unter anderem Punkte für Hilfslinien zur Cleatmontage und für austauschbare Stopper, etwa an der Ferse.

Damenschuhe

Fizik R4B Donna

Benjamin Hahn
Fizik R4B Donna

Preis/Gewicht: 200 Euro/517 g

Größen/Länge: 37–42/26,5 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Etwas günstiger als die anderen Schuhe, punktet der R4B Donna von Fizik mit seiner sehr guten Innensohle und dem fein justierbaren Verschluss.

Testurteil: GUT (57 Punkte)

Giro Factress Techlace (Testsieger)

Benjamin Hahn
Giro Factress Techlace

Preis/Gewicht: 349,99 Euro/424 g

Größen/Länge: 36–43/26 mm

Hergestellt in: Vietnam

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Gewicht und Innensohle des Factress Techlace überzeugen voll, Kraftübertragung und Passform runden das Gesamtpaket ab – Testsieg!

Testurteil: SEHR GUT (82 Punkte)

Mavic Sequence SL Ultimate

Benjamin Hahn
Mavic Sequence SL Ultimate

Preis/Gewicht: 380 Euro/380 g

Größen/Länge: 36–43,3/26,7 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Der neue Sequence SL Ultimate von Mavic bietet bei geringem Gewicht ein rundes Gesamtpaket. Nur die schwache Innensohle kostet Punkte.

Testurteil: SEHR GUT (73 Punkte)

Scott Road RC Lady

Benjamin Hahn
Scott Road RC Lady

Preis/Gewicht: 349,95 Euro/560 g

Größen/Länge: 36–42/26,7 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %: 5

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Perfekte Kraftübertragung mit sehr guter Passform sind die Stärken des Road RC Lady von Scott. Im Test der schwerste Damenschuh.

Testurteil: SEHR GUT (74 Punkte)

Herrenschuhe

Fizik Infinito R1

Benjamin Hahn
Fizik Infinito R1

Preis/Gewicht: 350 Euro/590 g

Größen/Länge: 37–48/29,4 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Der Infinito R1 von Fizik bietet ein rundum gelungenes Gesamtpaket ohne wirkliche Ausreißer nach unten – und überzeugt so auf ganzer Linie.

Testurteil: SEHR GUT (76 Punkte)

Gaerne Carbon G.Stilo

Benjamin Hahn
Gaerne Carbon G.Stilo

Preis/Gewicht: 369,90 Euro/640 g

Größen/Länge: 40–47/29 mm

Hergestellt in: Italien

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %: 2

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Der Verschluss und die sehr gute Passform mit steifer Sohle sind die Stärken des G.Stilo von Gaerne; Gewicht und Innensohle kosten Punkte.

Testurteil: GUT (66 Punkte)

Giro Prolight Techlace

Benjamin Hahn
Giro Prolight Techlace

Preis/Gewicht: 399,99 Euro/393 g

Größen/Länge: 39–48/28,5 mm

Hergestellt in: Vietnam

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Beim Gewicht setzt der Prolight Techlace von Giro ein dickes Ausrufe-zeichen. Alles in allem bietet er ein überzeugendes Gesamtpaket.

Testurteil: SEHR GUT (84 Punkte)

Mavic Cosmic SL Ultimate

Benjamin Hahn
Mavic Cosmic SL Ultimate

Preis/Gewicht: 380 Euro/438 g

Größen/Länge: 36,6–48/29,4 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Sehr leicht und mit sehr angenehmer Passform gefällt der Cosmic SL Ultimate von Mavic. Innensohle und Verschluss kosten wertvolle Punkte.

Testurteil: GUT (67 Punkte)

Pearl Izumi PRO Leader v4

Benjamin Hahn
Pearl Izumi PRO Leader v4

Preis/Gewicht: 369,95 Euro/596 g

Größen/Länge: 39–49/29,6 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %: 4

Kraftübertragung 20 %: 4

Einlegesohle 20 %: 4

Gewicht 10 %: 3

Verschluss 10 %: 4

Belüftung/Ausst 10 %: 4

Fazit: Sehr ausgewogen und ohne echte Schwächen präsentiert sich der PRO Leader v4 von Pearl Izumi. Die schillernde Sohle ist ein absoluter Blickfang.

Testurteil: SEHR GUT (72 Punkte)

Scott RC Ultimate

Benjamin Hahn
Scott RC Ultimate

Preis/Gewicht: 449,95 Euro/540 g

Größen/Länge: 38–48/29,4 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Der RC Ultimate von Scott bietet eine herausragende Passform und überzeugt in allen Belangen – mit leichten Abstrichen beim Gewicht.

Testurteil: SEHR GUT (79 Punkte)

Shimano S-Phyre SH-RC901 (Testsieger)

Benjamin Hahn
Shimano S-Phyre SH-RC901

Preis/Gewicht: 359,95 Euro/543 g

Größen/Länge: 36–48/29,3 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Egal ob Passform, Kraftübertragung oder Einlegesohle: Der S-Phyre von Shimano setzt in vielen Bereichen Maßstäbe und sichert sich den Testsieg.

Testurteil: SEHR GUT (89 Punkte)

Sidi Wire 2 Carbon

Benjamin Hahn
Sidi Wire 2 Carbon

Preis/Gewicht: 359 Euro/651 g

Größen/Länge: 39–48/27,9 mm

Hergestellt in: Italien

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Die sehr steife Sohle, die exzellente Passform und die Anpassbarkeit sind die Stärken des Wire 2 Carbon von Sidi. Leider etwas schwer.

Testurteil: SEHR GUT (73 Punkte)

Specialized S-Works 7

Benjamin Hahn
Specialized S-Works 7

Preis/Gewicht: 359,90 Euro/520 g

Größen/Länge: 36–48/28,8 mm

Hergestellt in: China

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %:

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Der S-Works 7 von Specialized bietet ein durchgängig recht überzeugendes Gesamtpaket ohne ausgewiesene Schwächen.

Testurteil: SEHR GUT (74 Punkte)

Suplest Edge/3

Benjamin Hahn
Suplest Edge/3

Preis/Gewicht: 349 Euro/639 g

Größen/Länge: 39–47/29 mm

Hergestellt in: Vietnam

Praxisbewertung

Passform 30 %:

Kraftübertragung 20 %:

Einlegesohle 20 %: 5

Gewicht 10 %:

Verschluss 10 %:

Belüftung/Ausst 10 %:

Fazit: Die ausgezeichnete Innensohle und die tolle Passform sind herausragende Merkmale des Suplest Edge/3, der den Testsieg knapp verpasst.

Testurteil: SEHR GUT (85 Punkte)

Die aktuelle Ausgabe
5 / 2024
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Erscheinungsdatum 09.04.2024