Look hat die nächste Generation seiner leistungsorientierten Keo-Blade-Rennradpedale vorgestellt. Über drei Jahre hinweg wurde das Pedalsystem in Zusammenarbeit mit UCI World-Tour-Performance-Spezialisten weiterentwickelt und von professionellen Athleten aus vier verschiedenen Teams getestet. Das Ergebnis: Die neue Keo Blade-Reihe soll das beste Leistungsgewichtsverhältnis unter den Rennrad-Pedalen bieten.
Die neuen Look Keo Blade Pedale wurden gemeinsam mit WorldTour-Profis entwickelt.
Entworfen und hergestellt werden die Look-Pedale in Frankreich. Nach eigenen Angaben hat Look über vierzig Jahre an Design-, Engineering- und Fertigungserfahrung für die neuen Keo Blade genutzt, um den Fahrerkomfort zu maximieren und gleichzeitig die Leistung zu verbessern.
Um das schnellste Pedal aller Zeiten zu entwickeln, hat Look das aerodynamische Profil des Pedals neu gestaltet. Eine geringere Frontfläche und ein neues aerodynamisches Profil der Vorderkante sollen in Kombination den Luftwiderstand um 2 % gegenüber dem vorherigen Look Keo Blade-Design reduzieren.
World-Tour-Profi Biniam Girmay zählt zu den Profis, die das neue Look Keo Blade-Pedalsystem nutzen.
Dank der Blade-Technologie – laut Look bereits 20 % leichter als herkömmliche Metallfeder-Systeme – bietet das neue Keo Blade eine größere Kontaktfläche zwischen Schuh und Pedal, bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Mit einem Startgewicht von 95 Gramm pro Pedal und einer 64 mm breiten Kontaktfläche soll die neue Plattform Druckstellen reduzieren und die Pedalstabilität erhöhen.
Im Vergleich zur vorherigen Generation soll das neue Look Keo Blade-System einen um 60 % einfacheren Einstieg ermöglichen, während gleichzeitig ein fester und sicherer Support geboten wird. Gleichzeitig will Look die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Keo Blade-Pedale verbessert haben. Das neue Design umfasst eine überarbeitete Achse, welche das Eindringen von Wasser weitestgehend verhindern soll. Ein spezielles Fett soll diesen Effekt und den Schutz der Lager zusätzlich unterstützen.
Die teureste Version der neuen Look Keo Blade-Pedale kommt mit Keramiklagen und Titanachse. Kostenpunkt: 310 Euro
Zusammen mit intern und extern doppelt abgedichteten Lagern, rostfreier Stahlkontaktfläche und einem verstärkten Klapp-Mechanismus für eine 200 % höhere Stoßfestigkeit soll das neue Look Keo Blade jedem Anspruch gerecht werden. Fahrer können ihre Blades (die Federn des Pedals) laut Hersteller in weniger als einer Minute gegen ihre bevorzugte Auslöshehärte austauschen (erhältlich in 8, 12, 16 oder 20 Nm).
Ein ausführlicher Testbericht zur neuen Look Keo Blade-Serie folgt bald.
Keo Blade | Keo Blade Ceramic | Keo Blade Ceramic Ti | |
Pedalkörper | Carbon | Carbon | Carbon |
Cleat | Keo Grip | Keo Grip | Keo Grip |
Achse | Chromo + | Chromo + | Titan |
Lager | Stahl | Keramik | Keramik |
Auslösehärte | 08 - Comp | 12 - Carbon | 18 - Carbon |
Kontaktfläche | 705 mm² | 705 mm² | 705 mm² |
Q-Faktor | 53 mm | 53 mm | 53 mm |
Stack | 14,8 mm | 14,8 mm | 14,8 mm |
Gewicht | 115 g | 115 g | 95 g |
Preis | 145 Euro | 210 Euro | 310 Euro |
Die ersten Look Keo Blade Pedale wurden im Jahr 2011 entwickelt – das Pedaldesign war revolutionär: Eine Feder aus Carbon ersetzt die klassiche Metallfeder, welche sich vollständig in das Pedal integriert. Die erste Version des der Keo Blade Pedale gewann zahlreiche Auszeichnungen und wurde zum beliebten Pedal unter den Radprofis. Gemeinsam mit dem deutschen Leistungsmess-Pionier SRM bringt Look zudem weiterhin das Exakt-Wattmesssystem auf den Markt – ein Pedalsystem mit integriertem Powermeter.
